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"Der Gottesbegriff nach Auschwitz". Hans Jonas´ Versuch, das Schweigen Gottes angesichts von Auschwitz zu erklären
Contributor(s): Riedl, Bernhard (Author)
ISBN: 365624622X     ISBN-13: 9783656246220
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christianity - General
- Religion | Theology
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Freie Universit t Berlin, Veranstaltung: Warum? Das Leiden als Frage an Gott., 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1984 erhielt Hans Jonas von der Evangelisch-theologischen Fakult t der Eberhard-Karls-Universit t den Dr. Leopold-Lucas-Preis verliehen. Das Thema seines Festvortrages "Der Gottesbegriff nach Auschwitz. Eine j dische Stimme" dr ngte sich ihm auf, als er erfuhr, dass der Namenstr ger des Preises in Theresienstadt starb und dessen Frau ebenso wie Jonas Mutter in Auschwitz ermordet wurde. Jonas w hlte das Thema, wie er schreibt, mit "Furcht und Zittern". Denn seinem Philosophieverst ndnis stand die Schuld gegen ber, den Opfern von Auschwitz "so etwas wie eine Antwort auf ihren l ngst verhallten Schrei zu einem stummen Gott nicht versagen" zu k nnen. Anders gesagt, er wollte dem Schweigen Gottes nicht noch das Schweigen von Gott hinzuf gen. Hans Jonas wurde 1903 geboren. Er studierte bei Heidegger und Bultmann. Sein Verh ltnis zum Judentum beschreibt er als typisch f r moderne zeitgen ssische Juden, die ihre Erbschaft nicht preisgeben haben, ohne dabei in strengem Sinne gl ubig zu sein. 2 Wohl am besten gibt seine Haltung ein Erlebnis wieder, von dem Jonas in Gespr chen mit Rachel Salamander berichtet: Jonas wurde einmal recht unvermittelt gefragt, ob er an Gott glaube. Salamander schreibt (Jonas wiedergebend): "So direkt bin ich das noch nie gefragt worden - und das von einer fast fremden Person Ich sah sie erst etwas ratlos an, dachte nach und sagte - zu meiner eigenen berraschung: Ja Hannah (Hannah Arendt, B. R.) zuckte zusammen - ich wei noch, wie sie mich fast erschrocken ansah. >Wirklich?Ja. Letzten Endes ja. Was immer das bedeuten mag, die Antwort Ja kommt der Wahrheit n her als Nein ." ...]