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Die Rohstoffversorgung der mittelalterlichen Städte im Hinblick auf vorindustrielle Tendenzen unter besonderer Berücksichtigung Hamburgs
Contributor(s): Feldvoß, René (Author)
ISBN: 3656261563     ISBN-13: 9783656261568
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Universit t Hamburg (Fakult t f r Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Historisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Versorgung der mittelalterlichen St dte erfolgte l ngst nicht so bequem und bedarfsdeckend, wie wir es heutzutage gewohnt sind. Vielmehr bedurfte es einer engen wirtschaftlichen Verflechtung mit dem Umland, bzw. den stadtnahen D rfern, um eine ausreichende Zufuhr von Rohstoffen zu gew hrleisten. Um berhaupt eine Stadt-Land-Arbeitsteilung zu erm glichen, musste gen gend berschuss in der Landwirtschaft erzeugt werden. Durch eine bessere Nutzung der landwirtschaftlichen Fl chen, z. B. durch Zucht ergiebigerer Getreidesorten oder der Einf hrung einer Drei-Felder-Wirtschaft, wurde es m glich die nicht in der Landwirtschaft arbeitende Stadtbev lkerung zu versorgen. Eine bessere Lebensmittelversorgung sorgte f r ein verst rktes Bev lkerungswachstum. Dieses wiederum befl gelte die Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion. Oftmals waren die, vor den Stadtmauern lebenden und arbeitenden, Bauern dazu verpflichtet, Abgaben in Form von Naturalien zu leisten. Auf diese Weise war es den St dten m glich, sich zum Zentrum, f r die Herstellung und den Konsum von Waren, sowie die territoriale Verwaltung zu entwickeln. Die M rkte fanden nur innerhalb der Stadtmauern statt, auf denen die st dtischen Handwerker ihre Waren ebenso anboten wie die Bauern der umliegenden D rfer oder die Fernh ndler. Es gab also eine klare hierarchische Aufteilung, nach der die St dte der Produktion und dem Konsum von Waren dienten und die D rfer lediglich als Rohstofflieferanten auftraten. Dieser Aufteilungsprozess verst rkte sich auch durch die Interessen der Handwerker, da eine Kontrolle der Gewerbe innerhalb der Stadt berschaubarer war, als wenn diese sich auch auf die D rfer ausgedehnt h tten. Somit entstand eine gewisse Disparit t zwischen den wirtschaftl