Der "imaginäre Opernführer" im Werk Alexander Kluges: Eine Untersuchung zur diesbezüglichen Motivik Contributor(s): Lehmann, Ulrike (Author) |
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ISBN: 3656350957 ISBN-13: 9783656350958 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $70.21 Product Type: Paperback Language: German Published: January 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.37 lbs) 120 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universit t Chemnitz (Institut f r Germanistik, Medien-, Technik- und Interkulturelle Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Sp testens seit seinem Mammutwerk "Chronik der Gef hle" (2000) ist der Jurist, Historiker, Fernsehproduzent, Regisseur und Dramatiker Alexander Kluge auch als Autor zur ck im kollektiven Bewusstsein der literarisch-interessierten ffentlichkeit. Dabei umfasst sein Werk ein breites Themenspektrum (Geschichte, Soziologie, Literatur, Musikgeschichte, Psychologie, etc.), das der geb rtige Halberst dter oft bewusst fragmentarisch zwischen Fiktion und Wissenschaft aufarbeitet. An der Oper als "Kraftwerk der Gef hle" hat Alexander Kluge als Sohn eines Opernarztes stets besonderes Interesse gezeigt. Die vorliegende Magisterarbeit untersucht daher sein Projekt, einen "imagin ren Opernf hrer" zu schaffen. Dieser stellt eine Art Konstrukt im Gesamtwerk des Autors dar, ist kein herk mmlicher, festgeschriebener Opernf hrer sondern ein flexibles, teils fiktives Puzzle aus Text-, Fernseh- und Theaterbausteinen. Kluges "imagin rer Opernf hrer" soll neben bereits komponierten Werken auch solche verzeichnen, die den zuk nftigen Erfahrungsgehalt unserer Zeit widerspiegeln. Dabei verfolgt der Autor eine "Entdramatisierung" der Oper, um dem durch die bermacht menschlicher Emotionen ausgel sten, meist tragischen Opernfinale eine gl ckliche Alternative entgegenzusetzen. Kluges Verst ndnis von der Oper als ein "Kraftwerk der Gef hle", das seit Bestehen der Gattung den emotionalen Erfahrungsgehalt der Menschheit abbildet, ist hierf r entscheidend. Innerhalb der Magisterarbeit werden ausgew hlte Texte aus den B nden "Chronik der Gef hle" (2000), "Herzblut trifft Kunstblut" (2001) und "Die L cke, die der Teufel l sst" (2005) interpretiert und anhand ausgew hlter inhaltlicher Kriterien dem "Imagin ren Opernf hrer" zugeschrieben. Dabei wird deutlich, w |