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Das expressionistische Wandlungs- und Verkündigungsdrama am Beispiel von Walter Hasenclevers 'Der Sohn'
Contributor(s): Wendland, Hans-Georg (Author)
ISBN: 3656434972     ISBN-13: 9783656434979
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | German
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
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Publisher Description:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Philosophische Fakult t), Sprache: Deutsch, Abstract: Anl sslich der ersten deutschen (nicht- ffentlichen ) Auff hrung seines Dramas "Der Sohn" am 8. Oktober 1916 im Dresdener Albert-Theater erkl rt Walter Hasenclever vor geladenen G sten mit berschw nglichem Pathos, dieses St ck sei das Drama der "Menschwerdung" und habe keinen geringeren Zweck als den, "die Welt zu ndern". Damit erweist er sich als Vertreter des "messianischen Expressionismus", d. h. als ein Autor, dessen Protagonist von einer quasi-religi sen Sehnsucht nach Erneuerung angetrieben wird und die Rolle eines Verk nders bernimmt, der wie der Autor selbst ein neues Zeitalter heraufd mmern sieht, wie es im Titel der 1920 von Kurt Pinthus herausgegebenen Gedichtsammlung "Menschheitsd mmerung" zum Ausdruck kommt. Wie sehr Walter Hasenclever von diesem Gedanken befl gelt wird und welche Hoffnungen er mit seinem Protagonisten als Symbolgestalt dieser "Menschwerdung" verbindet, zeigt sich in seinem Bekenntnis, er stehe "mit all seinen Sympathien auf seiten des Sohnes" und sei von ihm "begeistert" (Brief an Kurt Hiller vom 28. November 1913) Der von Hasenclever verwendete Begriff der "Menschwerdung" wird von den jungen Expressionisten als Kontrastbegriff zur zeitgen ssischen Gesellschaft verstanden. Sie wird als berholt betrachtet und muss berwunden werden, um ein in die Zukunft projiziertes s kularisiertes Paradies auf Erden zu schaffen. Kurt Hiller, der Begr nder des Aktivismus, ruft zur politischen Tat auf, um diesen Ver nderungs- und Erneuerungsprozess zu verwirklichen. Statt sich resignierend in das vermeintlich Unab nderliche zu f gen, solle der Mensch "nicht indisch-weltabgewandt die Schicksale hinnehmen", sondern "sich promethisch gegen sie auflehnen", Schluss machen "mit der Gewohnheit, Opfer der Abl ufe zu sein" und "keine Anstrengung scheuen, Her