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E. T. A. Hoffmanns "Der Sandmann". Der Zusammenhang von Auge und Automat
Contributor(s): Heitz, Viktoria (Author)
ISBN: 3656454116     ISBN-13: 9783656454113
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Angelehnt an Bildkunst und Musik wird um 1800 auch die literarische Gestaltung einer n chtlichen Szene mit, Nachtst ck', seltener 'Vigilie', bezeichnet. Nachtst cke entsprechen dem Interesse der Romantik an Geistererscheinungen, Tr umen oder auch Magnetismus. Material und gedankliches R stzeug lieferte dazu die romantische Naturphilosophie. Der Sandmann ist das erste von E. T. A. Hoffmanns Nachtst cken, einem zweiteiligen Zyklus, der Ende 1817 erschien. Allgemein war der Begriff im 15. Jahrhundert f r Gem lde eingef hrt worden, die eine Szene in einem n chtlichen Innenraum oder der Natur darstellten und stets einen starken Hell-Dunkel-Kontrast aufweisen. Dieses Prinzip des Zwielichts ist auch f r Hoffmanns Sandmann ma geblich. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Begriff des Nachtst ckes ebenfalls f r literarische Werke verwendet, die in der Nacht spielten oder eine schauerliche Stimmung vermittelten. Tats chlich spielt Der Sandmann vor allem nachts, doch der eigentliche Grund, weshalb er als Nachtst ck bezeichnet werden kann, ist die unheimliche Gestalt des Sandmanns. Sie verleiht der Geschichte die gruselige Stimmung. Coppelius/Coppola erscheint als eine dunkle Macht; ob er jedoch wirklich der von Nathanael so gef rchtete Sandmann ist, bleibt ungekl rt. Dadurch, dass die Geschichte mit Briefen von Nathanael und Claras beginnt, kann der Leser sich in Figuren hineindenken. Er kann jedoch nicht wissen, ob Nathanael sich als Wahnsinniger in seiner Geistesgest rtheit den Sandmann nur einbildet, oder ob dieser wirklich existent und nur f r die anderen fiktiven Figuren nicht sichtbar ist. Die Thematik des Unheimlichen behandelte Sigmund Freud in seinem gleichnamigen Aufsatz, der unter Punkt f nf behandelt wird. Danach wurde Der Sandmann zum me