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"Das Urteil" von Franz Kafka. Interpretation
Contributor(s): Heitz, Viktoria (Author)
ISBN: 3656455031     ISBN-13: 9783656455035
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Nacht vom 22. auf den 23. September 1912 schloss Franz Kafka seine Erz hlung Das Urteil ab. In der Erstausgabe findet sich die Widmung "F r Fr ulein Felice B." Es scheint, er verarbeite darin die Beziehung zu ihr, so schreibt er Felice ein Jahr sp ter: "Findest Du im Urteil irgendeinen Sinn ... Ich finde ihn nicht und kann auch nichts darin erkl ren". An seine Bekannte Milena wendet er sich ein Jahrzehnt sp ter mit den Worten: "In jener Geschichte h ngt jeder Satz, jedes Wort, jede - wenn's erlaubt ist - Musik mit der Angst zusammen, damals brach die Wunde das erste Mal auf in einer langen Nacht." An dieser Stelle kommt die Frage auf, ob er mit der erw hnten Angst die Angst vor seinem Vater meint. Dieser Aufsatz besch ftigt sich jedoch nicht mit den Beweggr nden der Entstehung dieser Erz hlung, sondern interpretiert diese unter besonderer R cksichtnahme auf den Konflikt mit dem Vater, der un bersehbar das Thema im Urteil ist. Die Problematik ist insoweit von Interesse, da Kafka selbst erhebliche Probleme mit seinem Vater hatte. Einige Parallelen zwischen seiner Biographie und Georgs Verh ltnis zum Vater werden w hrend der Interpretation hervorgehoben. Dass das Vater-Sohn-Motiv im Urteil ausschlaggebend ist, sieht man an seiner geplanten Ver ffentlichung der Erz hlungen Das Urteil, Die Verwandlung und Der Heizer in einem Band, mit dem Titel Die S hne. Besonders das Motiv der Strafe bzw. der Verurteilung ist eng mit dem Vater-Sohn-Motiv verbunden. Weiterhin ist jenen Texten gemeinsam, dass sich ihre Helden nicht oder nicht zureichend mit ihrer Umgebung verst ndigen k nnen. Im Urteil kommt dieser Aspekt durch die nicht vorhandene Kommunikation zwischen Georg und seinem Vater sowie seinem russischen Freund zum Tragen.