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Gestaltung und Funktion der Wächterfigur in ausgewählten Tageliedern des 13. Jahrhunderts
Contributor(s): Peter, Jacqueline (Author)
ISBN: 3656504172     ISBN-13: 9783656504177
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 44 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: keine, Heinrich-Heine-Universit t D sseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Gestaltung und Funktion der W chterfigur anhand des Tageliedes im 13. Jahrhundert, das w hrend des Mittelalters ein bedeutender Liedtyp war und auch dar ber hinaus Anklang fand. Der klassische W chter stellt im tageliet oft eine wichtige Komponente dar, die durch dieses Zitat gut zum Ausdruck gebracht wird: Von der zinnen wil ich g n, in tagew se sanc verbern. die sich minnen tougenl che, und obe si pr se ir minne wern ...] (1,1-6). Es beinhaltet die tagew se, de morgendliche Weckruf des W chters, der das heimliche Liebespaar weckt und somit auch vor der Entdeckung sch tzt. Die Tageliedsituation zeichnet sich unter anderem durch Erotik aus, welche im Minnesang sonst selten so explizit geschildert wird. Es ist bezeichnend f r die Bedeutung des W chters, dass die Gattung mit dem Namen des Weckrufs versehen wurde, denn urspr nglich war mit tageliet oder tagew se lediglich der Morgengesang des W chters gemeint. Erst sp ter dienten die Begriffe als Gattungsbezeichnung. Die W chterfigur ist von so gro er Bedeutung, dass sie sogar zum "kennzeichnenden Element des Tageliedes" wird: das W chterlied. Zur Analyse dieser Figur werden vier ausgew hlte Lieder der Dichter Wolfram von Eschenbach, Burggraf von Lienz, Ulrich von Lichtenstein und Steinmar eingehend betrachtet. Zus tzlich werden Querverweise auf weiter Tagelieder verwendet, um das Blickfeld auf die W chterrolle noch auszuweiten. Mithilfe der Forschungsliteratur werden Fragen gekl rt, die mit der Analyse eingergehen: Wo liegt der Ursprung der W chterfigur, welche Beziehung besteht zum heimlichen Liebespaar und weckt er sie aus eigenn tzigen oder uneigenn tzgen Gr nden? Gibt es Kritikpunkte bez glich der Fiktionalit t dieser Figu