Das Image der Journalisten Contributor(s): Göbel, Alexander (Author) |
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ISBN: 3656529558 ISBN-13: 9783656529552 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $40.76 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines | Journalism - Business & Economics | Industries - Media & Communications |
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 42 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Katholische Universit t Eichst tt-Ingolstadt, Veranstaltung: Journalismus als Beruf, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Journalist kann sich jeder Dahergelaufene schimpfen." " ...] kein anderer Beruf attestiert sich so vehement und so unter den Augen der ffentlichkeit eine unzureichende Qualifikation wie der Journalismus." "Der Journalismus ist das Auffangbecken f r 'kaputte Typen'." Die Vorstellungen ber die Journalisten und ihre Arbeit sind landl ufig. Dass eine wirklich gute journalistische Leistung mindestens so viel "Geist" beansprucht wie irgendeine Gelehrtenleistung, ist nicht jedermann gegenw rtig. Dass die Verantwortung eine weit gr ere ist, wird fast nie gew rdigt, weil naturgem gerade die verantwortungslosen journalistischen Leistungen, ihrer oft furchtbaren Wirkung wegen, im Ged chtnis haften bleiben. Die Folge ist ein seit Jahren bestehendes schlechtes Ansehen der Journalisten in der Bev lkerung. Oft werden sie als aufdringliche und sensationslustige Reporter beschimpft. Vor allem Politiker reden immer wieder schlecht ber Journalisten. Enth llungsjournalismus wurde von ihnen wahlweise als "Schweinejournalismus" (Oskar Lafontaine), "Kloakenjournalismus" (Helmuth Kohl) oder "Hinrichtungsjournalismus" (Otto Graf Lambsdorff) diffamiert. Solche Beschimpfungen sch chtern zwar keine Journalisten ein, aber sie sch ren Medienverdrossenheit. Das Publikum wei nicht mehr zu unterscheiden, was Journalisten d rfen und was sie tunlichst besser sein lie en. Den Rest an Verwirrung und Verdruss besorgen Journalisten selber. Die Gier nach Schlagzeilen und Exklusivit t verf hrt zur Sensationslust, der Nervenkitzel geht ber Piet t. Reporter werden zu Voyeuren, brechen hemmungslos Tabus oder besch nigen ungez gelten Exhibitionismus als aufkl rerische notwendige Dokumentation. Dabei sollen Journalisten durch die Wahrnehmung ihrer f |