Limit this search to....

Erich Kästners 'Fabian' als Roman der Neuen Sachlichkeit
Contributor(s): Wendland, Hans-Georg (Author)
ISBN: 3656531099     ISBN-13: 9783656531098
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | German
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.05" H x 7" W x 10" (0.13 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: "-", Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Philosophische Fakult t), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn K stner seinen "Fabian" als Satire bezeichnete und mit dem Mittel der bertreibung bewusst ein verzerrtes Bild seiner Gegenwart erzeugte, so verwandte er gleichwohl eine ganze Anzahl von Themen oder Motiven, die diesen Roman auch als neusachlichen Roman ausweisen. Dazu geh ren vor allem Bereiche wie Journalismus, Reklame, Technik und Sport, aber auch das Thema Liebe, wenn es zum Beispiel unter dem Aspekt seines "Warencharakters" behandelt wird. Es f llt auf, dass K stner sich in seinen Romanen und Gedichten (besonders auch im "Fabian") als n chterner Skeptiker erweist, der wenig Hoffnung in die Erziehbarkeit des Menschen setzt. Seine Essays werden dagegen st rker von Idealismus und Optimismus gepr gt. Dies zeigt sich beispielsweise in seinem Artikel "Reklame und Weltrevolution" (1930), wo er der Propaganda mit ihrer aufkl rerischen Funktion in einer zivilisierten Gesellschaft einen wichtigen Stellenwert einr umt, w hrend im "Fabian" viel st rker die Funktion der Manipulation und Verf hrbarkeit des Menschen betont wird. Nat rlich geh rt auch das Gro stadtleben zu den bevorzugten Themen von Autoren der Neuen Sachlichkeit. (Vgl. beispielsweise Irmgard Keuns Romane "Gilgi - eine von uns" und "Das kunstseidene M dchen" oder Hans Falladas Roman "Kleiner Mann - was nun?") In diesem Zusammenhang ist interessant, dass die Gro stadt Berlin gleich zu Beginn des Romans mit einem "Rummelplatz" (1. Kapitel, S. 10) verglichen wird, womit die h sslichen Seiten der gro st dtischen Vergn gungs- und Unterhaltungsindustrie, aber auch private Klubs sowie anr chige Etablissements oder Jahrm rkte gemeint sind, von denen im Roman immer wieder die Rede ist. In dieser Hinsicht konnte Erich K stner auf seine journalistischen Arbeiten zur ckgreifen, beispielsweise als Berichte