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Aspekte der Kultur- und Literaturpolitik im nationalsozialistischen Deutschland
Contributor(s): Wendland, Hans-Georg (Author)
ISBN: 3656543038     ISBN-13: 9783656543039
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
- History | Holocaust
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
Themes:
- Topical - Holocaust
- Ethnic Orientation - Jewish
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Holocaust Studien, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Philosophische Fakult t), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspr sident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler und beauftragte ihn mit der Regierungsbildung. Auf den Tag genau vier Wochen sp ter, in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933, brannte der Reichstag. Dieses von den Nationalsozialisten vermutlich selbst angezettelte und inszenierte Ereignis wurde von dem am 13. M rz zum Reichsminister f r Volksaufkl rung und Propaganda ernannten Joseph Goebbels berschw nglich mit den Worten begr t: "Der Reichstag brennt - tolle Phantasie". (Eintrag vom 28. Februar 1933) Es bildete einen willkommener Vorwand, um sofort mit aller Sch rfe gegen politische Gegner und nicht linientreue Schriftsteller wie Carl von Ossietzky, Erich M hsam und Anna Seghers vorzugehen. In seiner Regierungserkl rung vom 23. M rz 1933 k ndigte Hitler daher r cksichtslose Ma nahmen zur "politischen Entgiftung unseres ffentlichen Lebens" und "eine durchgreifende moralische Sanierung des Volksk rpers" an. Die brutale Radikalit t solcher Ank ndigungen zu diesem Zeitpunkt kommt f r denjenigen, der sich mit der Vorgeschichte der sogenannten "Machtergreifung" durch die Nationalsozialisten und ihren kulturpolitischen Zielsetzungen auseinandersetzt, keineswegs berraschend. Die Weichen zum harten Durchgreifen gegen ber Abweichlern von solchen radikalen Positionen waren bereits Jahre vorher von Wegbereitern der nationalsozialistischen Kultur- und Literaturpolitik und ihren ideologischen Steigb gelhaltern gestellt worden. Nicht zuletzt war es Hitler selbst, der nach dem missgl ckten M nchner Putsch vom November 1923 mit dem w hrend seiner Festungshaft in Landsberg verfassten ideologischen Machwerk "Mein Kampf", dessen erster Band im Juli 1925 erschien, die Grundz ge einer nationalsozialistischen Kulturpolitik ent