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Der Flow. Ein Erklärungsmuster für den Ausbruch des Ersten Punischen Krieges
Contributor(s): Zwanzig, Cordula (Author)
ISBN: 3656582688     ISBN-13: 9783656582687
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | World - General
- History | Ancient - General
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Technische Universit t Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Historikern vieler Zeiten will keine plausible Erkl rung einfallen, warum sich Rom auf den Ersten Punischen Krieg berhaupt einlie . Der Psychologe Csikszentmihalyi erkl rt die Energie zur berschreitung eigener Grenzen mit dem Erleben eines Flow. Das Ziel ist ein einleuchtenderes Bild zu zeigen, mit dessen Hilfe die Interventionsentscheidung auf Sizilien nachvollziehbarer wird - angetrieben durch Konsul A. C. Caudex. 264 v. Chr. berschritt Rom die Entwicklungsstufe zum imperialistische Denken. Der entscheidende Vorzug der Idee des Flow als psychologisches Erkl rungsmuster ist, dass sie ohne Umschweife ein logisches Bild der Komponenten ergibt, die den Krieg, bzw. das Flow-Erleben veranlassten. Der moralische Ansporn durch die mamertinische deditio, die praktische Einigkeit der Konsuln sowie des einen antreibende Wirkung und nat rlich die r mische Vorgeschichte gaben den Entscheidungstr gern das Gef hl optimaler Beanspruchung. Mitgerissen von Appius Claudius' Euphorie, sank die senatorische Urteilsf higkeit. Ein mutiges Selbstvertrauen entstand, das den r mischen Hegemonialmachtanspruch im Kriegsverlauf auf das westliche Mittelmeer entstehen lie . Die langfristigen, in den Quellen beschriebenen Ursachen sind nat rlich trotzdem in geopolitischen Spannungen und der vor allem aristokratischen Macht- und Beutegier zu sehen. Letztlich konnte aber nicht einmal das ideologisch stabilisierende Vertragsger st das Flow-typische, unreflektierte Voraneilen in Gedanken und Handlungen bremsen, sondern wurde durch die Argumentation zum Gemeinwohl sogar noch intensiviert.