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Bertolt Brechts Entwürfe zur Theorie eines episch-dialektischen Theaters im 'wissenschaftlichen Zeitalter'
Contributor(s): Wendland, Hans-Georg (Author)
ISBN: 3656697019     ISBN-13: 9783656697015
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
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Publisher Description:
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Philosophische Fakult t), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in jungen Jahren beginnt Bertolt Brecht, sich mit zeitgen ssischer Dramatik und Schauspielkunst zu besch ftigen. Schon zu seiner Augsburger Zeit (1919 - 1921), w hrend er im Freundeskreis seine Texte vortr gt und sich an Stoffen und Projekten versucht, die nur wenig Erfolg bringen, macht er durch seine im Augsburger "Volkswillen" (Tageszeitung der USPD) ver ffentlichten Theaterkritiken auf sich aufmerksam und erregt durch seine provozierenden Kommentierungen des Augsburger Theaterlebens den Unmut von Theaterleitung, Schauspielern und Publikum. In M nchen (1921 - 1924) erlebt er mit seinem fr hen revolutionskritischen St ck "Trommeln in der Nacht" (1922) - basierend auf dem zeitgeschichtlichen Ereignis des Berliner Januar-Aufstands von 1919 und daher urspr nglich von ihm "Spartakus" genannt - seinen ersten durchschlagenden Erfolg als St ckeschreiber. Er richtet den f r ihn typisch gewordenen desillusionierten Blick auf die zeitgen ssische Gesellschaft und macht kein Hehl aus seiner Abneigung gegen ber ideologisch gepr gtem Denken und idealistischen Wunschutopien. Hier zeichnet sich bereits die Tendenz ab, die Erwartungen des Publikums an ein auf der B hne inszeniertes Illusionstheater zu durchkreuzen und Elemente der Verfremdung einzusetzen, mit denen er die Zuschauer zum Nachdenken und zur Stellungnahme herausfordern will. Aber erst in Berlin (1924 - 1933) entwickelt er sich unter dem Einfluss des Regisseurs und Leiters des Proletarischen Theaters Erwin Piscator mit Werken wie "Mann ist Mann" (1926) "Dreigroschenoper" (1928) und "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" (1930) und als Mitarbeiter von Max Reinhardt am Deutschen Theater zum erfolgreichen Dramatiker. Mit zahlreichen Ver ffentlichungen wird er dar berhinaus zu einem der f hrenden Kritiker des h