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Der Transsahara-Sklavenhandel: Referat und Aufgaben
Contributor(s): Oehms, Wolfram (Author)
ISBN: 3656733732     ISBN-13: 9783656733737
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Africa - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
Themes:
- Cultural Region - African
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Referat (Handout) aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1, Universit t Hamburg (Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mindestens 2000 Jahre bevor der transatlantische Sklavenhandel begann, wurde bereits die schwarze Bev lkerung aus dem Gebiet s dlich der Sahara von hellh utigen Berberv lkern aus Nordafrika versklavt und durch die Sahara getrieben. Da die Saharadurchquerung aber mit einer Strecke von rund 2.000 km nur unter gro en Risiken - wie Wassermangel, Sandst rmen und r uberischen Nomaden - m glich war, kann das Ausma dieses Verkehrs nicht sehr gro gewesen sein. Erst mit der Verbreitung des Kamels als Transport- und Reittier (ab ca. 100 n.Ch. aus dem Niltal und dem Hausaland) war es m glich wasserlose Strecken von bis zu sieben Tagesreisen zu bew ltigen. Und erst mit der arabischen Eroberung Nordafrikas ab 622 n. Chr. und der damit einhergehenden Islamisierung begann der Transsaharahandel seinen Aufschwung. Die Sahara wurde jetzt mit Karawanen durchquert, um Produkte Nordafrikas und Europas gegen Gold, Elfenbein und schwarze Sklaven, gr tenteils junge Frauen und M dchen, die f r h usliche und sexuelle Dienste eingesetzt wurden, zu tauschen. Bis zum Ende des 19. Jahrhundets expandierte dieser Handel. Dann gelang es europ ischen M chten, haupts chlich England, Frankreich und Italien, den Sklavenhandel in der Sahara allm hlich zu unterdr cken. Die letzte Sklavenstra e war eine Verbindung zwischen dem Sultanat Wadai im heutigen Tschad und der Hafenstadt Benghazi im heutigen Libyen. In diesem Gebiet hatte die Sanusi Bruderschaft (Sanusiyya), eine islamische Sekte, ihren Einfluss weit ausgedehnt und pflegte ausgezeichnete Beziehungen zum Sultan von Wadai, welcher der gr te Sklavenlieferant in Nordafrika im sp ten 19. Jahrhundert war. Auf dieser Route hielt sich der Sklavenhandel, trotz aller europ ischen Bem hungen, hartn ckig bis 1931.