Thomas von Aquin über die Glückseligkeit Contributor(s): Marx, Thomas (Author) |
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ISBN: 3656835136 ISBN-13: 9783656835134 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2014 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical |
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Thomas von Aquin ber das Gl ck, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch strebt nach Gl ck beziehungsweise Gl ckseligkeit, so die Erkenntnis des Thomas von Aquin. Ein Leben ohne das Streben nach Gl ck anzunehmen, ist f r Thomas in etwa so plausibel, als stellte man sich vor, die Wallstreet w rde ohne das Interesse an Geld funktionieren. Ohne Zweifel ist das Gl ck oder die Gl ckseligkeit, die εὐδαιμονία, das zentrale Konzept, in welchem die antike Moralphilosophie ihr Fundament findet. Die Bedeutung der Eudaimonia liegt nicht nur in ihrem Wesen als theoretisches Konzept. Sie ist ein Lebensentwurf. Der Entwurf dieses Lebens in der Nikomachischen Ethik des Aristoteles hat wiederum Thomas von Aquin stark in seiner eigenen Lehre beeinflusst. An vielen Stellen verweist er direkt auf Aristoteles, viele seiner Schriften tragen noch deutliche Spuren seines Einflusses. F r beide, Thomas und Aristoteles, ist die Gl ckseligkeit erfahrbar, den Weg dorthin kann man finden. Beide sehen dies haupts chlich in einem Leben als m glich an, das sich als tugendhaft beweist. Beide haben hnliche Tugenden im Sinn wenn sie von einem gelingenden Leben ausgehen, trotz der v llig unterschiedlichen Rahmenbedingungen, denen beide entstammen. Wie es Thomas gelingt, diesen antiken Ansatz in eine christliche Ethik zu transformieren und wie der Weg zum Gl ck f r ihn aussieht, wo die deutlichsten Beeinflussungen und Abwandlungen sind, dies nachzuvollziehen, ist Ziel dieser Arbeit. Grundlage der Untersuchung sollen die Kommentare des Thomas zu den Kapiteln der Nikomachischen Ethik sein, die sich mit der Gl ckseligkeit befassen. Hierzu werden zun chst die betreffenden Abschnitte selbst er rtert werden und im Anschluss die Kommentare. Folgen wird ein Exkurs ber die Eigenarten der bersetzung der entsprechenden Texte, um die Ein |