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"Der unsichtbare Händedruck": Unternehmenslobbyismus zwischen legitimer Interessenvertretung und Korruption?: Komplexes Entscheiden (Professional Pu
Contributor(s): Borchers, Dagmar (Editor), Hohmann, Maximilian (Editor), Kohl, Sandra (Editor)
ISBN: 3656878633     ISBN-13: 9783656878636
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $66.03  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | Reference
- Political Science | International Relations - General
Physical Information: 0.26" H x 5.83" W x 8.27" (0.34 lbs) 110 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universit t Bremen (Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making)), Sprache: Deutsch, Abstract: Interessenvermittlung geh rt zur Demokratie wie die Tinte zum F ller. Ohne die Vertretung und Durchsetzung von Interessen sind moderne westliche Regierungssysteme nicht mehr vorstellbar. Politische Teilhabe ist auch im deutschen Rechtsstaat mit dem Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz fest verankert. B rger wirken am politischen Geschehen mit. Diese politische Repr sentation kann auf verschiedene Weise erfolgen, z.B. durch Gewerkschaften, Kirchen oder Wohlfahrtsverb nde. Einer anderen Form der Interessenvertretung k nnen sich Unternehmen bedienen, sie wird gemeinhin als Lobbyismus bezeichnet. Lobbying meint die Versuche, im Interesse des Unternehmens auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Grunds tzlich besteht daher wenig Anlass zur Besorgnis. Die Branche erkl rt n chtern, sie leiste einen Beitrag zur pluralistischen Gesellschaft (vgl. Leif/Speth 2006: 16). Der Staat sei bei der Formulierung und Durchsetzung von Politik auf die Hilfe aller gesellschaftlichen Gruppen angewiesen und Lobbying eine Art Arbeitsentlastung. Peter L sche formuliert klar: "Demokratie braucht Lobbying" (2006a). Nun geh rt zur Demokratie allerdings auch, nicht immer einer Meinung zu sein. Ein nicht minder gro er Teil der deutschen Gesellschaft verkn pft den Lobbyismusbegriff mit dunklen Gesch ften in Hinterzimmern, schwarzen Koffern und Manipulationen (vgl. Alemann 2000: 3). Das Bild des Lobbyisten in der ffentlichkeit ist das des "Spesenritters und Partyl wen, der in teuren Restaurants und auf parlamentarischen Abenden bei gutem Essen und gutem Wein politischen Entscheidungstr gern einfl stert, wie sie zu entscheiden haben" (Wehrmann 2007: 47). Bleibt die Frage: Was stimmt denn nun? Sicherlich kann keine der beiden Wahrheiten eine universelle G ltigkeit f r sich beanspruchen