Die Deutsche Bundesbank. Organisation, Aufgaben und Bedeutung Contributor(s): Schmitt, Patrick (Author) |
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ISBN: 3656955506 ISBN-13: 9783656955504 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback Language: German Published: May 2015 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Economics - General - Business & Economics | Money & Monetary Policy |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Hochschule f r Politik M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an die Bundesbank" (Jaques Delors). Als am 1. Januar 1876 die Reichsbank als erste deutsche Zentralnotenbank ihre Gesch fte aufgenommen hatte, glaubte wohl noch niemand daran, dass diese Gr ndung zu einer solch gro en Erfolgsgeschichte werden w rde. Die Reichsbank machte sich daran, die 119 Sorten Gold-, Silber- und Scheidem nzen zu einem einheitlichen Geldwesen zu transformieren. Die Reichsbank meisterte Ihre Aufgabe vorz glich, denn bereits ab 1876 galt nun die eingef hrte D-Mark im gesamten Kaiserreich. Um das willk rliche Drucken von Geldnoten zu unterbinden, zumindest jedoch einzud mmen, wurde zum Schutz der neu aufstrebenden W hrung am 14. M rz 1875 das Bankgesetz vom Reichstag verabschiedet. Dieses Gesetz machte es den verbleibenden 32 deutschen Privatnotenbanken nahezu unm glich in ihrem bisherigen Kerngesch ftsfeld weiter zu bestehen, und so gaben beinahe alle ihr Notengesch ft auf, was die Reichsbank praktisch zur Zentralnotenbank machte. Hier soll jedoch nicht weiter auf die Zeit vor 1945 eingegangen werden, daher soll noch angef gt werden, dass im Gegensatz zu heutigen Grunds tzen, die Reichsbank zu dieser Zeit keineswegs frei und unabh ngig war, sondern im Gegenteil politisch abh ngig und unterstand in ihren Weisungen direkt dem Reichskanzler. Somit f hrte das ihm untergeordnete Direktorium direkt die Gesch fte der Bank. Dies stellt einen extrem wichtigen Unterschied zu dem heutigen Verst ndnis der deutschen Bundesbank dar, auf welches dann in sp teren Kapiteln noch n her eingegangen wird. Die Reichsbank wurde 1945 nach Kriegsende faktisch aufgel st, und man sah sich nun einem gigantischen Geld berhang gegen bergestellt, welcher durch die Kriegsbedingte Geldbeschaffung Ausma e annahm, die ohne drastische Ver nderung bzw. Reformen, nicht meh |