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Politik und Theater im klassischen Athen. Die erzieherische Funktion der Tragödie in den Persern des Aischylos
Contributor(s): Eisenbruch, Ines (Author)
ISBN: 3656960321     ISBN-13: 9783656960324
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Ancient - General
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 1, Technische Universit t Berlin (Fachgebiet f r Alte Geschichte - Fakult t 1), Veranstaltung: HS-Politik und Theater im klassischen Athen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was hat Theater eigentlich mit Politik zu tun? Warum verbrachte der athenische Staatsb rger einen ganzen Tag im Theater und wurde f r den Verdienstausfall auch noch entlohnt? Die Trag die war ein wichtiger Bestandteil der athenischen Gesellschaft und reflektierte das moralische und politische Handeln der Polis. Sie projizierte die aktuellen Anliegen der Gesellschaft fast immer anhand des Mythos. Aufgrund der Bekanntheit des Stoffes konnten die Dichter ihre eigenen Intentionen und Problemstellungen besser herausstellen. Dass dem griechischen Theater, der Trag die in seiner kulturellen und gesellschaftlichen Form eine ganz andere Bedeutung im klassischen Athen zukam, als das was wir heute mit Theater verbinden, muss hier als erstes festgehalten werden. Zwischen dem heutigen modernen Theaterbesucher und dem Athenischen der antiken Welt liegt ein ganzer Abgrund von Unterscheidungsmerkmalen. Die Trag die war Teil eines hochwichtigen Kultus und aufs Engste mit dem Stadtstaat der Polis Athen verkn pft. "Es war keine Ressource, auch nicht eine Unterhaltung f r eine Elite von H hergebildeten und Gelangweilten, sondern es galt als gro e Angelegenheit f r die ganze festliche B rgerschaft." Die Trag dienspiele glichen einem Staatsereignis der Polis, an dem jeder B rger teil zunehmen hatte. Von morgens bis zum sp ten Abend wurde unter freiem Himmel der Agora und sp ter im Dionysostheater an der Akropolis gespielt. Die Auff hrung der Trag die und vor allem auch die Auswahl der St cke wurde durch die Stadt Athen organisiert und war daher von Grund auf eine politische Angelegenheit.