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(Endlich) Aus Fehlern lernen. Der Wunsch nach einer neuen Sicherheitskultur in der Patientenversorgung
Contributor(s): Auf Dem Brinke, Katharina (Author)
ISBN: 3656972567     ISBN-13: 9783656972563
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $49.31  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Preventive Medicine
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medizin - Gesundheitswesen, Public Health, Note: 1,5, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gesundheitswesen ohne Sicherheitskultur" "Unzumutbar hohe Fehlerrate / Versagen des Systems / Andere Industriezweige als Vorbild". So schrieb eine gro e deutsche Tageszeitung am 05.01.2000 in Anlehnung an den amerikanischen Bericht "To Err Is Human/Building a Safer Health System". "To err is human" war einer der ersten veröffentlichten Berichte (1999 in den USA) über die vermeidbaren und unerwünschten Ereignisse, an denen der Analyse nach 44.000-98.000 Patienten jährlich in den USA versterben (vgl. Valentin 2004: 63). Aktuelle Zahlen für Deutschland lieferte der AOK-Bundesverband am 21.01.14 mit dem all-jährlichen Krankenhausreport 2014. Darin geht man von 19.000 Todesfällen durch Behandlungsfehler pro Jahr in der Bundesrepublik aus. Bei etwa fünf bis zehn Prozent aller Krankenhausbehandlungen findet ein unerwünschtes Ereignis statt (vgl. AOK-Bundesverband 2014: 1). Der Leiter des Instituts für Gesundheitssystemforschung (Universität Witten/Herdecke) Prof. Max Geraedts erläutert in seinem Statement zum aktuellen Krankenhausreport, dass knapp die Hälfte der unerwünschten Ereignisse vermeidbar wären. "Für Krankenhäuser lohnt es sich also, zum Wohle des Patienten in die Patientensicherheit und Vermeidung von Fehlern zu investieren." (Geraedts 2014: 2) Weiter fordert er, dass Krankenhäuser noch stärker für das Thema Fehlerkultur sensibilisiert werden müssen (vgl. Geraedts 2014: 2). Krankenhäuser stellen von Natur aus hochkomplexe und vulnerable Systeme dar. Die verschiedensten Fachdisziplinen mit ihren unterschiedlichen Berufsgruppen sind an der Patientenversorgung beteiligt und verfolgen ihre individuellen Ziele. Faktoren wie Kostendruck, Zeitnot, umfangreiches technisches Equipment das beherrscht werden muss, und vor allem Personalmangel erhöhen die Fehlerwahrscheinlichkeit (vgl. Kahla-Witzsch, Platzer 2007: 30