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Strategien und Probleme von Müllverwertung innerhalb der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS
Contributor(s): Weinhandl, Eric Hugo (Author)
ISBN: 3656986436     ISBN-13: 9783656986430
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2016
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BISAC Categories:
- Political Science
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. konomie, Note: 1, Universit t Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: VO Die kologische Krise aus multidisziplin rer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll ein berblick ber zentrale Strategien aber auch Probleme im Umgang mit M ll und Abfall am Beispiel der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaften ECOWAS gegeben werden. ECOWAS ist dabei besonders von M llexporten aus Europa betroffen. Entwicklungsregionen auf der ganzen Welt k mpfen im Zuge der voranschreitenden Globalisierung zunehmend mit dem Problem eines exorbitanten M llaufkommens und dessen inad quaten Managements. Dies liegt zum einen an den fehlenden finanziellen und institutionellen Rahmenbedingungen um mit einem wachstumsbedingten, steigenden Abfallaufkommen effektiv und nachhaltig umgehen zu k nnen und zum anderen am Export von immer rascher verbrauchten Konsumg tern aus den Industrienationen des globalen Nordens in diese Regionen. Gerade in Afrika hat sich daher in den letzten Jahrzehnten ein enormes Problemfeld in der Entwicklung des Kontinents aufgetan, da im Bereich M ll und Abfall an vielen Orten eine Verwertungsstrategie fehlt. Das hat langfristig gesehen sowohl fatale Auswirkungen auf Flora und Fauna als auch auf die lokalen Bev lkerungen, etwa durch Umweltverschmutzungen und hygienische Defizite. Ferner f hren diese Entwicklungen auch immer wieder zu Konflikten. Dabei muss beachtet werden, dass sich in Afrika ein anderer Charakter des M lls herausgebildet hat als in den westlichen Industrienationen. W hrend M ll im globalen Norden aufgrund des klassisch konomischen Paradigmas der Gewinnverwertung h ufig negiert und mit enormen Kosten verbunden wird, gilt er in vielen Regionen des Sub-Sahara Raums als Einnahmequelle von Staaten und als Ressource und Gebrauchswert lokaler Bev lkerungen. Als "Risiko" wird M ll und Abfall lediglich dann empfunden,