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Die Messung Der Veränderung Der Vertikalen Blutverteilung Beim Stehen. Der Einfluß Künstlicher Beatmung Auf Den Arteriellen Kohlendioxyddruck, Das Art 1964 Edition
Contributor(s): Müller, Erich A. (Author)
ISBN: 3663002756     ISBN-13: 9783663002758
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1964
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Occupational & Industrial Medicine
- Medical | Physiology
- Science | Life Sciences - Human Anatomy & Physiology
Dewey: 612
Physical Information: 0.13" H x 6.69" W x 9.61" (0.26 lbs) 58 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Es ist eine allgemeine Erfahrung, daB langeres Stehen oder langsames Herumgehen die Beine bis zu schmerzhaften Sensationen anschwellen laBt. Das beruht auf der Wirkung der Schwerkraft auf das Blut: 1. Die Weite der BeingefaBe nimmt bei langerem Stehen durch Ermtidung der Vasokonstriktoren zu und vermehrt die Blutftillung dieser GefaBe. 2. Der hydrostatische Druck in den Beinkapillaren ist beim Stehen erhoht und ftihrt zu einer vermehrten Wasserfiltration in die Gewebe. Die Polge ist, daB das zirkulierende Blutvolumen abnimmt und der Druck im linken V orhof zurtickgeht. Zur Erhaltung eines ausreichenden Herz-Minuten- V olumens und des Blutdruckes wird die Pulsfrequenz auf hohere Werte reguliert. Diese indirekte Wirkung des Stehens auf die Pulsfrequenz wird als Test fUr Herz- funktion und GefaBtonus arztlicherseits verwendet. Die Erhohung der Puls- frequenz erlaubt jedoch nicht, zu differenzieren, ob die Ursache durch Schwache oder Ermtidung des GefaBtonus, oder durch Schwache oder Ermtidung des Herzens zustande gekommen ist. Man hat sich daher schon langer um die unmittel- bare Messung des Beinvolumens bemtiht. ATZLER und HERBST (1923) bestimmten das Volumen von PuB und Unterschenkel direkt durch Eintauchen in ein stiefelformiges Wasserbad. Sie verfolgten damit Volumenanderungen nach langerem Stehen und Sitzen, nach Gehen und Ruhen mit hochgelagerten Beinen. Die Hoffnung der Autoren, daB ihre nicht sehr zahl- reichen Versuche zu einer Verwendung der Methode in anderen Instituten und auch in Kliniken anregen wtirde, hat sich nicht erftillt. Die Methode und die Resultate wurden weder erganzt noch tiberprtift.