"Dreh' Dich Baiana... in Den Farben Meines Herzens!": Karneval in Brasilien -- Ein Spiegel Politischer Kultur Softcover Repri Edition Contributor(s): Engell, Karin (With) |
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ISBN: 3663013065 ISBN-13: 9783663013068 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften OUR PRICE: $61.74 Product Type: Paperback Language: German Published: July 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science |
Dewey: 300 |
Physical Information: 0.91" H x 5.83" W x 8.27" (1.18 lbs) 456 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: "Ich bin ein Teil des Fortschritts, aber niemand sch tzt mei- nen Wert. " - 1 Wer von New York nach S o Paul02 fliegt, wird erst einmal ber- rascht sein von der hnlichkeit des Eindrucks aus der Luft. Beide St dte gleichen riesigen Betonigeln. - Unten angekommen erwartet man eine hnliche Atmosph re im Alltag auf der Stra e und genau hier beginnt der Unterschied zwischen beiden Teilen Amerikas. S o Paulo besticht wie New York im Stra enbild durch seine Rassen- 3 vielfalt. Und auch hier beeindrucken besonders die Hautfarbenun- terschiede, aber der Kontakt zwischen den Menschen findet in Brasi- lien nach ganz anderen Traditionen statt, er richtet sich keineswegs nach den harten schwarz-wei Dichotomien, die den nordamerikani- schen Alltag immer noch bestimmen. Dies zeigt sich schon beim er- sten Eindruck in ffentlichen Verkehrsmitteln. Als ich einen Tag nach meiner Ankunft in S o Paulo mit dem Bus in das nahe gelegene Villenviertel Morumbi auf der anderen Seite des Flusses fuhr und stehen mu te, da der Bus v llig berf llt war, erhob sich ein lterer schwarzer Mann, dr ckte seine schwere Tasche in die Menge, schaute mich an, deutete auf seinen Sitzplatz und sagte: "Por favor, Sen- hora" . . . Und bei meiner Ausreise und R ckkehr nach Europa bl t- terte der Pa kontrolleur in meinem Ausweis und meinte: "Sie m ssen Thr Visum verl ngern lassen, Sie werden doch zur ckkommen, oder?" - Und er war "schwarz" und ich war "wei ". Neben der Hautfarbenvielfalt beeindruckt beim ersten Kennen- lernen besonders das krasse Nebeneinander sozialer Gegens tze. |