Vergleichende Untersuchungen Am Schopper-Scheuerprüfgerät 1958 Edition Contributor(s): Juilfs, Johannes (Author) |
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ISBN: 3663038734 ISBN-13: 9783663038733 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1958 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Technology & Engineering | Technical & Manufacturing Industries & Trades - Technology & Engineering | Manufacturing |
Dewey: 670 |
Series: Forschungsberichte Des Wirtschafts- Und Verkehrsministeriums |
Physical Information: 0.16" H x 8.27" W x 11.69" (0.45 lbs) 73 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Die Oberfl che eines Textilgutes wird in der Praxis durch Haften, Reiben und Sto en an Fremdk rpern aller Art, aber auch durch Reiben gegen das gleiche oder ein anderes Textilgut, beansprucht. Dementsprechend sind die Wirkungen an der Oberfl che und im Gef ge durchaus unterschiedlicher Art. Man ist in letzter Zeit h ufig geneigt, die Scheuerpr fung schlechthin in unmittelbare Beziehung zur Gebrauchst chtigkeit des Textilgutes in bezug auf die'genannten Beanspruchungen zu setzen und wertet ein besse- res .Ergebnis in der Scheuerpr fung als Beweis f r eine h here Gebrauchs- t chtigkeit. Dann aber m te eine Scheuerpr fung grunds tzlich imstande sein, diese kombinierten Beanspruchungen vollst ndig nachzuahmen. Es ist ohne weiteres einzusehen, da diese Bedingung f r kein Scheuer- pr fger t voll erf llt ist. Man ist vielmehr bem ht, die Einzelpr fung m glichst weitgehend entsprechend der speziellen Beanspruchung in der Praxis zu gestalten. Da diese Beanspruchung aber unterschiedlich ist, m te auch die Beanspruchungsart durch die Pr fung unterschiedlich sein, und der Ger tebauer m te seine Pr fger te nach entsprechenden Grund- s tzen bauen und f r ihr Einsatzgebiet entsprechend kennzeichn n. Dabei kann durchaus als erstrebenswert bezeichnet werden, ein solches Prinzip f r Scheuerpr fungen zu entwickeln, welches im Mittel den verschiedenen Beanspruchungsarten entspricht. Weiter sollen die Ergebnisse dem Abnutzungsgrad der Praxis zahlenm ig entsprechen, zum mindesten aber soll bei der Pr fung verschiedener Pro- ben die Rangfolge gleich derjenigen sein, welche sich im praktischen Ge- brauch ergibt. Das ist nat rlich nur dann zu erwarten, wenn die Beanspru- chungsart nahezu gleichartig nachgeahmt wird. Insbesondere aber wird man nur Zahlenwerte f r Gewebe usw. vergleichen k nnen, die der gleichen Be- anspruchungsart ausgesetzt waren. |