Sprechen, Schreiben - Schweigen?Eine biographische (Neu-)Interpretation von Tucholskys "Treppe Contributor(s): Bodenschatz, Frank (Author) |
|
ISBN: 366803768X ISBN-13: 9783668037687 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2015 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science | Political Ideologies - General |
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universit t Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Eine Treppe". Ausgerechnet dieses hochfaszinierende und in seiner scheinbaren Klarheit zugleich ersch tternde Zeugnis einer Selbstreflexion des heute wohl bekanntesten linksintellektuellen Publizisten der Weimarer Republik w hlte Gerhard Zwerenz anno 1979 als methodischen Rahmen f r seine Kurt Tucholsky-Biographie - nat rlich nicht ohne den Anspruch, dies sachlich zu begr nden: F r sein Werk bildeten "die drei Stufen 'Sprechen - Schreiben - Schweigen' ...] die Grundmuster", weil sich, "sieht man von unwichtigen Einzelheiten ab, ...] Tucholskys Lebensperioden tats chlich zu den benannten drei Stufen ordnen]" lie en. Konkret: "Das suchende Sprechen geh rt dem jungen K.T., das feststellende Schreiben dem heranreifenden und gereiften Manne. Seine letzten vier Lebensjahre schwieg er". Doch ist es wirklich so "einfach"? Mit seinen inhaltlichen Ausf hrungen blieb Zwerenz in dieser Hinsicht erstaunlich vage und l sst den interessierten Leser eher fragend zur ck. Dennoch symbolisiert die "Treppe" auch f r viele andere Tucholskys Lebensweg und fehlt - wenigstens in Form einer Abbildung - in kaum einer biographischen Darstellung. Und genau an dieser Stelle soll die vorliegende Arbeit ankn pfen: L sst sich die "Treppe" als eine Art Schablone ber Tucholskys Leben legen? Bildet sie also ein einmaliges oder vielleicht doch ein wiederkehrendes Schema? Gab es tats chlich Lebensabschnitte, die sich mehr oder weniger trennscharf voneinander unterscheiden lassen? Die "Treppe" bietet nach Ansicht des Autors noch einigen Raum f r Deutungen, die hier im Wesentlichen auf der Grundlage ausgew hlter Tucholsky-Biographien erfolgen sollen. |