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"Die Leiden des jungen Werther im Zusammenhang mit Goethes Leben. Ein biographischer Deutungsversuch
Contributor(s): Fischer, Natalja (Author)
ISBN: 3668130620     ISBN-13: 9783668130623
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $18.45  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Leuphana Universit t L neburg, Veranstaltung: Liebe, Kunst und Gesellschaft in Goethes Romanen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit fragt nach bereinstimmungen zwischen Werthers und Goethes Leben. Inwieweit hneln sich der Dichter und sein Held? Inwieweit gibt es Parallelen zwischen ihrem Lebensgang und Leidensweg? Ist Werther vielleicht sogar als literarisches Selbstportrait Goethes zu lesen? Um diese Fragen zu beantworten sollen im Folgenden einige Aspekte des Romans mit Goethes Biographie abgeglichen werden. Zuvor soll eine kurze Zusammenfassung des Inhalts Handlung und Personen darstellen, die f r diesen Vergleich relevant sind. Auch soll eine kurze theoretische Abhandlung ber den Sinn autobiographischen Schreibens informieren. Im Fazit soll abschlie end eine Zusammenfassung der Ergebnisse erfolgen. Im September 1774 erschien p nktlich zur Leipziger Herbstmesse der Briefroman "Die Leiden des jungen Werther" von dem 24-j hrigen Johann Wolfgang Goethe. Bereits kurze Zeit sp ter wurde das Werk zur literarischen Sensation: Vor allem junge Leute identifizierten sich mit dem ungl cklich verliebten Protagonisten, der an der sozialen Wirklichkeit seiner Zeit zerbricht. Es entstand ein regelrechter Hype um den Roman, der sp ter als "Werther-Fieber" in die Geschichte eingehen sollte: Man kleidete sich in Anlehnung an den Romanhelden mit blauem Frack und gelber Weste, benutzte das Parfum "Eau de Werther" und imitierte berhaupt dessen Melancholie als Lebenshaltung. Einige gingen sogar soweit, sich, wie das literarische Vorbild, das Leben zu nehmen. Die Kritik war dementsprechend zwiegespalten: Das eine Lager sah in dem Werk eine Verherrlichung des Selbstmords und es wurden Rufe nach Zensur und Verbot laut. Auf der anderen Seite wurden die eindringliche Darstellung der Empfindungen und die poetische Sch nheit des Werkes bewundert. Trotz oder gerade wegen der kontrovers