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Adultismus und Epiphanismus. Institutionen der Erziehungshilfe im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und sozialer Gleichberec
Contributor(s): Ortel, Henriette (Author)
ISBN: 3668173753     ISBN-13: 9783668173750
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2016
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BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwieweit sich Adultismus und Epiphanismus in der station ren Kinder- und Jugendhilfe grunds tzlich minimieren lassen, um der Herausforderung von Partizipation der Klientel im Jugendhilfekontext fachlich gerecht zu werden. Dies auch mit Fokus auf die Gesellschaft, die letztendlich die Normen pr gt und Kinder und Jugendliche aufgrund ihres jungen Alters etikettiert und somit ihre Bed rfnisse und Interessen infrage stellt. Die Gesetzm igkeiten in unserer Gesellschaft diskriminieren Kinder und Jugendliche in der Weise, da sie sie in eine deutliche Abh ngigkeit zu den Erwachsenen stellen. Junge Menschen besitzen in Bezug auf ihre Lebensgestaltung und deren staatlichen Gegebenheiten wenig Rechte auf Mitsprache und Selbstbestimmung. Es soll in der Auseinandersetzung mit Adultismus und Epiphanismus nicht darum gehen, jegliche p dagogischen Interventionen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen der station ren Hilfen zur Erziehung infrage zu stellen, sondern darum, den Lesenden f r die durch gesellschaftliche Zw nge und Gegebenheiten beg nstigte Entwicklung von diskriminierenden Denkweisen zu sensibilisieren und in diesem Zusammenhang die kindliche Wahrnehmung und Perspektive zu veranschaulichen. Auch wenn sowohl rechtliche als auch fachliche Direktiven f r die Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe bestehen, welche vorgeben, dass die Hilfeadressaten an allen sie betreffenden Entscheidungen zu beteiligen sind, stellt dies speziell die Fachkr fte in den station ren Hilfen zur Erziehung stets vor neue Herausforderungen. Sie befinden sich inmitten des Spannungsfeldes zwischen dem Kontrollanspruch von Staat und Gesellschaft und dem individuellen Hilfeanrecht von Klienten.