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Der Roman Transit von Anna Seghers. Die Figurenkonstellation (Teil III)
Contributor(s): Wendland, Hans-Georg (Author)
ISBN: 3668212104     ISBN-13: 9783668212107
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: June 2016
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: ----------------------------------------, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon der Erz hler, der zugleich die Zentralfigur der Romanhandlung ist, kann dem Leser einiges Kopfzerbrechen bereiten. Als homodiegetischer Erz hler ist er Teil der Diegese (des erz hlten Geschehens). Er ist aber auch ein autodiegetischer Erz hler, der retrospektiv (d. h. zur ckschauend) seine eigene Geschichte erz hlt. Als erz hlende und im Romangeschehen involvierte Figur bernimmt er daher zwei Funktionen, die nicht immer ohne weiteres auf einen Nenner zu bringen sind. Eine Schwierigkeit ergibt sich allein schon daraus, dass er als Erz hler zu dem berichteten Geschehen, zu bestimmten Figuren (einschlie lich zu sich selbst) und bestimmten Ereignissen im Moment des Erz hlens eine andere Haltung einnimmt als im Moment des Geschehens. Wiederholt informiert er seinen anonymen Zuh rer, der selbst nie zu Wort kommt, und damit auch den Leser (als den eigentlichen Adressaten), dass er inzwischen seine Meinung ge ndert oder Stimmungsumschw nge erlebt hat, die ihn zu einer unterschiedlichen Bewertung des Gleichen gef hrt haben. Dar ber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Figuren mit verschiedenen Funktionen. Es gibt zum Beispiel in wechselnden Abst nden periodisch auftretende Figuren, an deren Schicksal sich bestimmte Missst nde oder Problembereiche ablesen lassen. Dazu im Gegensatz stehen einmalig auftretende und wieder verschwindende Figuren ohne nachhaltige Bedeutung oder bleibende Wirkung, die man als repr sentativ f r die Fl chtigkeit und Oberfl chlichkeit vieler Begegnungen auffassen kann. Im Verh ltnis zur Zentralfigur kann man Mitspieler und Gegenspieler (Rivalen oder Konkurrenten) unterscheiden. Eine Reihe von Figuren sind sowohl handelnde als auch symbolische Figuren. Sie verk rpern bestimmte Wesensz ge wie b