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"Der Tod ist die Krönung des Genies. Eine Untersuchung von Todesmotiven in der Untergattung der Künstlernovelle
Contributor(s): Lindner, Katrin (Author)
ISBN: 3668254176     ISBN-13: 9783668254176
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universit t zu K ln (Idsl I), Veranstaltung: Proseminar "Novelle und Didaktik", Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Tod ist die Kr nung des Genies", schreibt der franz sische Schriftsteller Honor de Balzac in seinem 1836 erschienenen Roman "Albert Savarus" . Gemeint sind das physische Ableben des K nstlers und die gleichzeitig angestrebte Unsterblichkeit des Geistes durch das Schaffen eines gro en Werkes, seiner Kunst. Diese soll noch lange nach dem Tod des Individuums der Welt im Ged chtnis bleiben und ihn und sein Talent vor der Vergessenheit bewahren. Das Element Tod in Zusammenhang mit Kunst und Unsterblichkeit scheint seit jeher eine gewisse Faszination auf K nstler und Rezipienten ausge bt zu haben. Besonders pointiert setzt sich die Gattung der Novelle mit diesem Motiv auseinander. Definierte Goethe sie bereits ihrem Wesen nach als nichts anderes als "eine sich ereignete unerh rte Begebenheit", so bringt diese Gattung den Vorteil mit sich, berlegungen des Autors zum Thema Tod und K nstler in kurzen, m glichst zugespitzten "Geschichten" darzustellen. In der vorliegenden Arbeit wird zun chst der Begriff des "K nstlers" bzw. "Autors" n her definiert. Dabei wird sich mit der Frage besch ftigt, inwiefern ein Wandel des Fremdbildes in der Gesellschaft und des Selbstbildes des Autors von den Anf ngen der neuen deutschen Literatur in der Renaissance bis hin zu der v llig kontr ren These Roland Barthes zum "Tod des Autors" stattgefunden hat. Schlie lich werden zwei Beispiele aus der deutschsprachigen Literatur untersucht, deren Ver ffentlichungen jeweils knapp einhundert Jahre auseinander liegen: Die im Forschungskanon seit einem Jahrhundert etablierte Novelle "Der Tod in Venedig" von Nobelpreistr ger Thomas Mann und die j ngst erschienene Angstnovelle "Im Kopf von Bruno Schulz" des deutsch-polnischen Gegenwartsautors Maxim Biller. Verglichen werden sollen hier die S