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Die Dämonisierung der Wasserfrau bei Thüring von Ringoltingen, Paracelsus, Friedrich de la Motte Fouqué und Hans Christian Andersen
Contributor(s): Peter, Jacqueline (Author)
ISBN: 3668350701     ISBN-13: 9783668350700
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $62.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2016
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.24" H x 5.83" W x 8.27" (0.32 lbs) 102 pages
 
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Publisher Description:
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universit t D sseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden vorrangig die Prim rtexte "Melusine" von Th ring von Ringoltingen, "Liber de nymphis sylphis pygmaeus et salamandres et de ceteris spiritibus" von Paracelsus, "Undine" von Friedrich de la Motte Fouqu und "Die kleine Meerjungfrau" von Hans Christian Andersen auf die D monisierung beziehungsweise Entd monisierung der Wasserfrau hin untersucht. Die einzelnen Erz hlungen veranschaulichen, welche zeitliche Entwicklung die Figur durchmacht und wie sie "fortschreitend von der Sage zum M rchen" entd monisiert und mit "weiblichen Z gen" behaftet wird. Doch trotz dieser zunehmenden Entd monisierung wird die Wasserfrau f r den Mann immer gef hrlicher, die Bestrafung des Mannes drastischer. Es gilt zu kl ren, von welchen Faktoren dies abh ngt. Die Wasserfrau wird grob in zwei verschiedene Typen unterteilt: die Melusinen- und die Undinenfigur. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Stofftradition, den geschichtlichen Hintergr nden und der Art der D monisierung. Als mythische Stammmutter und Ahnfrau der Lusignans nimmt Melusine eine Sonderstellung ein. Doch auch der Ursprung des Wasserfrauenmythos, die Sirenen, findet hier Beachtung. Ebenso relevant sind die klerikalen Erz hlungen des 12. Jahrhunderts als Vorl ufer des Melusinenstoffs und die Staufenberg-Sage aus dem 15. Jahrhundert. Bei der Analyse der Texte werden verschiedene Fragestellungen und Sachverhalte behandelt. In welchem Ma e besitzen die Figuren eine Doppelnatur und welche Bedeutung hat der Schlangen- bzw. Fischschwanz hinsichtlich der D monisierung? Inwieweit wird das Bedrohliche der Wasserfrau christlich absorbiert und welche Rolle spielt dabei genau der Erl sungsgedanke Paracelsus'? Eine zentrale Rolle spielt au erdem das Narrativ der gest rten Mahrtenehe. Dabei werden die unterschiedlichen Variationen in Verbindung mit