Die Tür(en) in Franz Kafkas "Die Verwandlung": Kultur- und Unterscheidungstechniken Contributor(s): Dietze, Simon (Author) |
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ISBN: 3668360162 ISBN-13: 9783668360167 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback Language: German Published: December 2016 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism | European - German |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Bauhaus-Universit t Weimar (Medien), Veranstaltung: Mediale Historiographien, Sprache: Deutsch, Abstract: T ren sind nicht nur feste Bestandteile konstruierter Geb ude, vielmehr gelten sie als Medien der Architektur. Durch sie stellen sich in erster Linie Unterscheidungstechniken her, indem berhaupt erst innen und au en in ein besonderes Verh ltnis gelangen. Die Funktion der T r manifestiert sich im ffnen und Schlie en, in jenen Operatoren, die anf nglich vollst ndig der aktiven menschlichen Kontrolle zugeordnet waren und inzwischen ebenso durch Mechanismen oder Automatisierungen ausgef hrt werden k nnen. Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit dem Thema der T r(en) in Franz Kafkas "Die Verwandlung". Dabei bildet neben Kafkas Erz hlung, Bernhard Siegerts "T ren: Zur Materialit t des Symbolischen" die Grundlage dieser Verschriftlichung. Zuerst soll kurz auf den Inhalt von Die Verwandlung eingegangen werden, um die literarische T r-Dimension n her zu bringen. In der folgenden Dreiteilung der Analyse wird diese beginnend unter Siegerts Kulturtechnik-Begriff beleuchtet. Danach r cken die durch eine T r hergestellten Differenzen in den Fokus. Die ffnungs- und Schlie techniken f hren in Kafkas Erz hlung zu einem Isolationsmoment, der ber das Innen- und Au enverh ltnis erforscht werden soll. Dabei wird Georg Simmels Essay "Br cke und T r" hinzugezogen, weil hierbei Begrenzungs- und Freiheitsempfinden anhand architektonischer Bestandteile diskutiert und demnach auf den Untersuchungsgegenstand angewendet werden k nnen. Im letzten Teil sollen kurz die Machtkonstellationen erl utert werden, die durch die T r berhaupt erst hergestellt worden sind. W hrend der Ausarbeitung wird die T r nicht nur als ein einzelner Baustein im Raum betrachtet, sondern vielmehr als ein sich im kulturellen System befindendes Element. Im Fazit werden die Erkenntnisse zusammengetragen. Ziel d |