Limit this search to....

Walthers Minnekonzeption zwischen emanzipatorischem Sang und seiner durch Konventionen sanktionierten Rolle: "wê, waz rede ich ôrlôser und ougen âne?"
Contributor(s): Ziegler, Marc Andre (Author)
ISBN: 3668367116     ISBN-13: 9783668367111
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2016
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 48 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,0, Technische Universit t Dresden (Institut f r Germanistik), Veranstaltung: Walther von der Vogelweide, Minnesang (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Lied enth llt einmal mehr die Grobheit unserer Gliederungsversuche, aber auch die gemeinsame Zielrichtung Walthers in seinen so unterschiedlich adressierten Minneliedern", meint Gerhard Hahn zum Abschluss seiner kurzen Besprechung von Lied L. 50,19. An diesem Bekenntnis wird deutlich, als was die vorliegende Arbeit nicht verstanden werden soll: Sie m chte unter keinen Umst nden eine Interpretation zweier Lieder Walthers liefern, die einen Anspruch auf allgemeine G ltigkeit erheben - vor allem angesichts des in der Forschung ausgiebig behandelten Liedes L. 69,22 (s. 4.2.). Vielmehr versucht die Arbeit, verschiedene Wege vorzustellen, auf denen man sich den Texten n hern kann, um die Walthersche Konzeption von Minne begreifbar zu machen. Hierbei sollen u.a. folgende Fragen eine Rolle spielen: Welche neuen Motive greift Walther auf bzw. an welche Traditionen kn pft er an und welche findet er berhaupt vor? Welche Umstrukturierungen nimmt er in Bezug auf den inszenierten, in der Regel h fischen Minnediskurs vor? Welche Forderungen, welche Schwerpunkte postuliert der Dichter innerhalb seines Werkes? Und vor allem: Wie beurteilt und bew ltigt er das Dilemma seiner eigenen Rolle als selbstbewusster K nstler vor dem Hintergrund einer wirtschaftlichen Abh ngigkeit zu seinen G nnern?