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Entwicklungsstrategien und Konzepte der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS: Eine Untersuchung aktueller Vorhaben, Ziele und Problemstell
Contributor(s): Weinhandl, Eric Hugo (Author)
ISBN: 3668403392     ISBN-13: 9783668403390
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2017
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BISAC Categories:
- Political Science
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,0, Universit t Wien (Institut f r Internationale Entwicklung), Veranstaltung: Entwicklungstheorien und -paradigmen aus transdisziplin rer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS gilt in der sp rlich vorhandenen Literatur zu ihrer Funktionsweise und ihrer Historie, als einer der komplexesten aber auch als einer der heterogensten und diversifiziertesten Integrationszusammenschl sse auf dem afrikanischen Kontinent. 1975, am H hepunkt des Rohstoffbooms in Afrika, auf Initiative Nigerias hin durch den Vertrag von Lagos gegr ndet, umfasst sie aktuell 15 Mitgliedsstaaten und einen Wirtschaftsraum von circa 300 Millionen Menschen, was 38 Prozent der gesamtafrikanischen Bev lkerung entspricht. Ziel der Gemeinschaftsgr ndung war es die kolonialbedingte "Balkanisierung Westafrikas" durch eine vertiefende Integration zu berwinden und der panafrikanischen Idee der Vereinigung einen Rahmen zu verleihen. Bedingt durch den Pluralismus an Sprachen, Kulturen und Religionen ist eine einheitliche politische Gestaltung der regionalen Integration in Westafrika dennoch seit jeher mit besonderen Aufgaben und Problemstellungen konfrontiert. Nicht zuletzt weil die Staaten innerhalb der Wirtschaftsgemeinschaft in zwei kolonial bedingte Bl cke geteilt sind, die sich auf der einen Seite eher dem franz sischen und auf der anderen Seite eher dem britischen Kolonialerbe zugeh rig f hlen. Dies verdeutlicht sich beispielsweise anhand der nebeneinander existierenden anglophonen ECOWAS und der frankophonen "Union conomique et Mon taire Ouest-Africaine UEMOA", die aber beide eng miteinander verwoben sind. Auch der immer noch deutlich existente Einfluss Frankreichs in der Region, ist ein Indiz f r die neokoloniale Steuerung gewisser Politiken, zum Zwecke der Durchsetzung eigener Interessen. In der Region dringend ben tigte entwi