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Ludwig Tiecks "Waldeinsamkeit". Raum zur Entwicklung für Leser, Protagonist und Genre: Ein Text zwischen Testament, Evolution und pädagogischem Anspru
Contributor(s): Maier, Christian (Author)
ISBN: 3668454647     ISBN-13: 9783668454644
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2017
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Veranstaltung: Nach der Romantik: Nachromantik - Entromantisierung - Antiromantik? Perspektiven auf das 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: "Waldeinsamkeit" ist die letzte Novelle eines bedeutenden Romantikers, die philosophische Standpunkte von Erkenntnism glichkeit und Subjektivismus genauso verhandelt, wie sie im Grunde die Erz hlung eines Verbrechens ist. Dieser Vielschichtigkeit des Textes will diese Arbeit, gerade im Gegensatz zu fr hen Darstellungen Rechnung tragen. M hl f hrt in ihrer Untersuchung zur Romantiktradition und Fr hrealismus auf, dass in der fr heren Forschung die letzte Novelle Tiecks nicht sehr viel Beachtung fand und wenn, meist als ironisierte Auseinandersetzung mit seinem Fr hwerk und eine Absage an die Epoche der Romantik. M hl macht als erstes auch den nicht zu untersch tzenden gesellschaftskritischen Aspekt der Novelle deutlich. Auch in der neuen Literatur wird vornehmlich die Novelle als "Abschied von der Romantik" beziehungsweise ihr Verh ltnis und ihre Positionierung zu und zwischen Realismus und Romantik verhandelt. Und auch dieser Frage soll ein Kapitel der Untersuchung gewidmet werden, genauso wie auch beleuchtet werden soll, dass die Novelle ebenso mit den "unromantisch" gewordenen Zeitumst nden kritisch abrechnet. Besonders interessant ist der Umstand, dass das Konzept von Jugend durchaus von der Forschung schon als wichtiger Gegenstand der Novelle identifiziert wurde, etwa von Br ggemann, aber auch Lukas besch ftigt sich damit und auch Brecht sieht am Ende der Novelle Ferdinand in der typischen Position eines Romantikers im Alter angekommen. Diese Arbeit will nun einen Schritt weitergehen und fragen, ob man die Novelle nicht auch als Geschichte einer Initiation, den Bericht eines Erwachsenwerdens, also eben eine Coming-of-Age-Story lesen kann? Zuletzt soll der spannende Punkt