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"Verrücktes Blut". Dekonstruktion von Stereotypen als zentrales Merkmal postmigrantischen Theaters
Contributor(s): Stickel, Ariadne (Author)
ISBN: 3668455996     ISBN-13: 9783668455993
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2017
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Additional Information
BISAC Categories:
- Performing Arts | Theater - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Freie Universit t Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern bringt das St ck "Verr cktes Blut", eine Koproduktion des Ballhaus Naunynstra e und der Ruhrtriennale, das Prinzip des postmigrantischen Theaters auf den Punkt? Wodurch zeichnet sich dieses Prinzip aus? Wie wird es in diesem Fall konkret umgesetzt und welcher Versuch wird damit unternommen? Diese Fragen sollen im Folgenden am Beispiel von "Verr cktes Blut" n her betrachtet und analysiert werden. Ich werde zun chst in aller K rze auf die Situation des Migrations-Theaters in Deutschland eingehen, da mir dies als wichtige Voraussetzung erscheint, um das St ck, den Inhalt und die Form einordnen und verstehen zu k nnen. Anschlie end werde ich die Merkmale des postmigrantischen Theaters beispielhaft anhand der mir f r die Fragestellungen zentral erscheinenden Figur der Lehrerin analysieren. Dabei werde ich nicht jede einzelne Szene ber cksichtigen k nnen, sondern mich auf eine Auswahl einiger zentralen beschr nken. "Das St ck (...) ist der Hit der Saison." So titelt der "Spiegel" im September 2010, als "Verr cktes Blut", eine Koproduktion des Ballhaus Naunynstra e und der Ruhrtriennale, in Berlin-Kreuzberg erstmals aufgef hrt wird. Als "St ck der Stunde" wird es von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bezeichnet und die Fachzeitschrift "Theater heute" k rt es zum deutschsprachigen St ck des Jahres. Gewisserma en scheint es Regisseur Nurkan Erpulat und Dramaturg Jens Hillje mit ihrem Werk gelungen zu sein, das Prinzip des seit geraumer Zeit viel diskutierten postmigrantischen Theaters auf besondere Weise auf den Punkt zu bringen. Nahezu keine Theater-und-Migrations-Debatte l sst "Verr cktes Blut" seither unerw hnt. Es scheint zum postmigrantischen Theaterst ck par Excellance geworden zu sein.