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Motiv und Intention von Drachenkämpfen in der mittelhochdeutschen Literatur: Ein Vergleich der Drachenkampfsymbolik in den Werken Wirnts von Grafenber
Contributor(s): Kuhlmann, Anna (Author)
ISBN: 366859189X     ISBN-13: 9783668591899
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2018
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Biography & Autobiography
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 54 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 2,1, Universit t Osnabr ck, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur des Mittelalters bietet ein faszinierendes Panoptikum an fabul sen, monstr sen und d monischen Wesen. Besonders der Drache ist in diesem Zusammenhang ein beliebtes literarisches Motiv, um einem Ritter die M glichkeit zu bieten, seine heldenhafte Tapferkeit unter Beweis zu stellen und durch die Drachent tung seinen Anspruch auf k nigliche Macht und Herrschaft zu legitimieren. berh ht wird dieses Motiv, indem der Drache als Inkarnation des Teufels stilisiert wird und all seine d monischen Kr fte dazu nutzt, dem gottestreuen Helden zu schaden. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden zwei Beispiele dieser Omnipr senz des Drachen untersucht, zum einen der "Tristan" Gottfrieds von Strassburg, zum anderen der "Wigalois" Wirnts von Grafenberg. Nach einer ausf hrlichen Betrachtung der Herkunft und der Bedeutungsgeschichte des Fabelwesens ausgehend von der Antike bis hin zur Entstehungszeit beider Werke Anfang des 13. Jahrhunderts steht der literarische Drachenkampf selbst jeweils im Fokus der Betrachtungen. Es wird analysiert, welche Funktion er innerhalb der Versromane einnimmt und wie er die Geschichte weiter beeinflusst. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang neben dem Aussehen des Drachen vor allem die christliche Dimension der K mpfe und ihre Auswirkungen auf das Bewusstsein des Ritters. In einem abschlie enden Vergleich beider Werke wird der Frage nachgegangen, ob Drachenk mpfen in der Literatur eine bergeordnete Funktion zukommt.