Der Frauendienst Ulrichs von Liechtenstein im medizinischen Diskurs Contributor(s): Keemss, Tillmann (Author) |
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ISBN: 3668726876 ISBN-13: 9783668726871 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: June 2018 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Biography & Autobiography |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der als erster "autobiographische" Roman des deutschen Sprachraums verfasste "Frauendienst Ulrichs von Liechtenstein spaltet bis heute die Forschung. W hrend ein Teil der Forschung von der Wahrheit des Geschrieben ausgeht, u ern andere, alles sei frei erfunden. Wilmanns, beispielsweise, der das oben genannte Zitat verfasste, postuliert, dass die Ritterfahrten der Wahrheit entspr chen, andere Episoden, wie das Fingerabhacken und der Aussatz, frei erfunden seien. McFarland unterst tzt diese These, indem er behauptet, dass das erste erfolglose Werben um die erste Herrin sowie die detailgenauen medizinischen Passagen fiktionalen Charakter bes en. Das erfolgreiche Werben um die zweite Minneherrin sei wiederum wahr. Dass es die historische Person Ulrich von Liechtenstein wirklich gab, ist allerdings nicht zu bestreiten. So sind zahlreiche Ereignisse, wie der Tod Herzog Friedrichs, anhand von Quellen nachzuweisen. Ziel dieser Arbeit ist es, die beschriebenen medizinischen Details auf ihren Wahrheitsgehalt zu berpr fen. Hierbei sollen speziell die Lippenspalten-Operation, die Fingerverletzungen bzw. -amputation sowie der Aussatz kritisch beleuchtet werden. Um dies in seiner Gesamtheit verstehen zu k nnen, ist es notwendig, eine kurze Wiedergabe des Inhalts zu geben und die geschilderten Details in ihrem inhaltlichen Zusammenhang selbst zu analysieren. Obwohl es zahlreiche Forschungen zu dem Werk Ulrichs gibt, werden die medizinischen Details nur in Haferlachs Dissertation auf ihren realen Gehalt berpr ft. Die inhaltliche Analyse der Passagen wiederum wird von zahlreichen Autoren kritisch berpr ft. |