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Agorismus und Staatlichkeit. Das libertäre Konzept der Gegenwirtschaft als radikaler Ansatz individueller wie kollektiver Widerständigkeit
Contributor(s): Weinhandl, Eric Hugo (Author)
ISBN: 3668733902     ISBN-13: 9783668733909
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2018
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.1 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Universität Wien (Institut für Internationale Entwicklung), Veranstaltung: Ringvorlesung Kritik - Widerspruch - Widerstand, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Staat wird von einem Gro teil unserer (westlichen) Gesellschaften als alleinige und kollektiv legitimierte Autorität anerkannt. Eine Autorität, die soziale, politische wie ökonomische Realitäten verwaltet, organisiert, letztlich beherrscht. Besonders das Recht auf Gewaltanwendung zum Zwecke der Durchsetzung von Zwang wird ihm alleine und seinen ihn konstituierenden Institutionen sowie deren "Gewalten" zugebilligt. Nicht umsonst spricht man auch von der "Staatsgewalt". Dabei beruft sich der Staat, als künstliche Entität, auf das Konzept des Kontraktualismus, genauer gesagt den Gesellschaftsvertrag, um Gewalt und Zwang zu legitimieren. Vereinfacht formuliert, besagt dieser, dass das Individuum den (scheinbar) archaischen Naturzustand verlässt und einen Gro teil seiner Freiheiten im Gegenzug für kollektiv organisierte Sicherheit - etwa in Form des Staates - eintauscht. Dass diese Annahme, welcher der Vertrag zugrunde liegt, bei genauerer Analyse diverse Fehler aufweist, etwa die Dichotomie zwischen Autorität und Freiheit, prangern Anarchisten, Anti-Etatisten, Radikal-Liberale und nicht zuletzt Libertäre seit jeher an. Sowohl auf theoretischer Ebene in der Wissenschaft, als auch auf praktischer anhand sozialer wie politischer Mobilisierung. Das scheinbar alternativlose Konzept des Staates wird durch verschiedenste Formen der Widerständigkeit hinterfragt und gleichzeitig in Praxis und utopistischen Ideen alternativ weiterentwickelt. In diesem Essay wird daher versucht, sich den politischen Konzepten von Staatlichkeit und Widerstand sowie damit einhergehenden philosophischen Reflexionen aus libertärer Perspektive anzunähern. Dem Leser soll anhand eines konkreten Beispiels prägnant vermittelt werden, wie Libertar