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Zwei Seelen in einem Körper. Die Wahrnehmung körperlicher Grenzen in der Schwangerschaft bei Ernst Anton Nicolai
Contributor(s): Demirkaya, Nejla (Author)
ISBN: 3668737886     ISBN-13: 9783668737884
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2018
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BISAC Categories:
- Social Science
- Psychology
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, M nner, Sexualit t, Geschlechter, Note: 1,7, Georg-August-Universit t G ttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zustand der Schwangerschaft birgt eine F lle grunds tzlicher Fragen in sich: Woher kommen wir? Was genau geschieht im Mutterleib? Ab welchem Zeitpunkt muss das Ungeborene als eigenst ndige Person oder berhaupt erst als Mensch betrachtet werden? All diesen Fragen wohnt noch heute einige Brisanz inne, sowohl im philosophischen und medizinisch-wissenschaftlichen als auch im gesellschaftlichen und juristischen Diskurs. Das obige Zitat von Laura Gowing fasst die im fr hneuzeitlichen England vorherrschende Wahrnehmung schwangerer Frauen als nach allen Seiten hin 'offene' und damit potentiell gef hrliche Tr gerinnen neuen Lebens zusammen. Barbara Duden hingegen beschreibt die Konzeption der Schwangerschaft als 'Zweiheit in Einheit', die letztlich zur Entk rperung und Entmachtung der Frau durch ihre Degradierung zum blo en "'Umfeld' eines in ihr ablaufenden, weitgehend selbstst ndig gedachten Prozesses" f hre, als Ph nomen der Gegenwart. Beiden Beobachtungen liegen bestimmte, auffallend negativ konnotierte Vorstellungen vom K rper der Schwangeren zugrunde. Sie sollen auf der Grundlage eines deutschsprachigen medizinischen Traktats, entstanden inmitten der aufkl rerischen Wissenschaftskultur an der Universit t Halle, einer berpr fung unterzogen werden. Es ist das Ziel dieser Arbeit, die Schwangerschaft, wie sie sich in diesem Werk widerspiegelt, zu untersuchen, wobei das Hauptaugenmerk auf die Wahrnehmung k rperlicher Grenzen zwischen Mutter und Ungeborenem, so vorhanden, gerichtet sein wird. Als Grenze gilt gemeinhin jener Ort, ob fassbar oder abstrakt, der zwei voneinander unterscheidbare Gr en voneinander trennt. Diese zun chst einmal geographische oder r umliche Kategorie findet jedoch auch in der Philosophie Anwendung. Der Zustand der Schwangerschaft erscheint aufgrund seiner