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Die männliche Homosexualität zwischen Pathologisierung und Emanzipation. Der medizinische Diskurs in der BRD der 1950er Jahre
Contributor(s): Demirkaya, Nejla (Author)
ISBN: 3668740690     ISBN-13: 9783668740693
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2018
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Additional Information
BISAC Categories:
- History
- Medical
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Georg-August-Universit t G ttingen (Seminar f r Mittlere und Neuere Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im 19. Jahrhundert hatten sich die Medizin sowie andere eng mit ihr verwandte Wissenschaften als h chste Autorit ten in Fragen menschlicher Sexualit t etabliert. Diesen Status sollten sie auch im 20. Jahrhundert behalten. Im Kampf gegen die Unterdr ckung des m nnlichen Homosexuellen spielten sie seit jeher jedoch eine zwiesp ltige Rolle. Da die homophobe Haltung in der deutschen Gesellschaft der fr hen Nachkriegszeit trotz des Niedergangs der NS-Diktatur ungebrochen fortlebte - der Jurist Hans Joachim Schoeps ging noch 1962 sogar so weit zu konstatieren: "F r die Homosexuellen ist das dritte Reich noch nicht zu Ende"- muss der Einfluss des medizinischen Diskurses auch in dieser Epoche hinterfragt werden. Indem diese Arbeit die w hrend der fr hen Nachkriegszeit diskutierten und ver ffentlichten Thesen und Theorien in Bezug auf die Homosexualit t untersucht, geht sie der Frage nach, ob die Grundlagen zur fortgesetzten Diskriminierung und strafrechtlichen Verfolgung durch die 175 und 175a Strafgesetzbuch (StGB)2 in der medizinischen Forschung auszumachen sind.