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"Die art wie ihr bewahrt ist ganz verfall". Karl Wolfskehls Essays zur Bibliophilie
Contributor(s): Dankudis, Sascha (Author)
ISBN: 3668792038     ISBN-13: 9783668792036
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2018
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | Modern - 19th Century
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 34 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universit t Stuttgart (Neuere Deutsche Literatur II), Veranstaltung: Autorenbibliotheken als Quelle, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Versen des 1930 erschienenen Gedichts "Chor der B cherw rmer" des gelehrten Literaten und passionierten B chersammlers Karl Wolfskehl l sst sich dessen inniges und sinnliches Verh ltnis zu B chern erkennen, das weit ber die Bewunderung des Buches als sthetisches Objekt hinausgehend die B cherliebe zur "Biblio-Erotik" steigert. Wolfskehl und andere Bibliophile seiner Zeit erheben B chersammeln und Bibliophilie zur Kunstform, die sich nicht in der blo en Anh ufung wertvoller und seltener Exemplare ersch pft, sondern das Buch in vielf ltigen Funktionen und Sinnzusammenh ngen, als Erinnerungsort und Wissensspeicher, als lebendes Subjekt, durch Gebrauchsspuren und Paratexte seiner Vorbesitzer individualisiert, und nicht zuletzt als sinnliches Objekt der Begierde des Sammlers begreift. B cher treten im Kontext einer Sammlung in Beziehung zu anderen B chern und k nnen durch Aufl sung einer Sammlung in neue Sinnzusammenh nge eingehen. Diese Sichtweisen gehen aus Wofskehls essayistischen Texten zur Bibliophilie hervor, die er verstreut in Auktionskatalogen und Artikeln in bibliophilen Fachzeitschriften publizierte. In bildreicher und kunstvoller Sprache entwickelt er hier Theorien zur Bibliophilie und zum B chersammeln, die in der Folge n her untersucht werden sollen. Dabei wird die Frage im Vordergrund stehen, ob es sich hierbei berhaupt um ein koh rentes Theoriegeb ude handelt und ob sich Wofskehls Ansichten zur Bibliophilie im Verlauf seiner publizistischen T tigkeit wandelten.