Darstellung und Hypersexualisierung von Frauen in Medien Contributor(s): Anonym (Author) |
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ISBN: 3668809062 ISBN-13: 9783668809062 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $17.91 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2018 * Not available - Not in print at this time * |
Additional Information |
BISAC Categories: - Education |
Physical Information: 0.04" H x 5.5" W x 8.5" (0.08 lbs) 20 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich P dagogik - Schulp dagogik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (Institut f r Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Abbilder der Ungleichheit: Medien, Bildung und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Man war lange davon berzeugt, dass das Geschlecht des Menschen naturgegeben sei. Man unterschied nicht nur biologisch zwischen Mann und Frau, sondern auch zwischen den verschiedenen psychischen und physischen Voraussetzungen. In vielen Forschungsgebieten - vor allem in der P dagogik - besch ftigt man sich seit Jahren mit dem Geschlecht. Gender, wie es im Fachjargon hei t. Dieses ist jedoch nicht nur auf das biologische Geschlecht (sex) reduzierbar, beziehungsweise damit vergleichbar. H ufig wird Gender konstruiert und es kommt in verschiedenen Bereichen zur Stereotypisierung von Geschlecht. Gender ist somit das sozial konstruierte Geschlecht. Dies bedeutet, dass sich Gender nicht an eindeutig festlegbaren Merkmalen, wie zum Beispiel Physiologie oder Habitus festmachen l sst, sondern im Gegenteil, ein Teil der Genderforschung bestreitet einen Zusammenhang zwischen Gender und sex. Deshalb geht es vielmehr darum, wie und in welcher Form Menschen Gender ausleben. Dieser Prozess ist individuell und wird vom u eren Umfeld der Person z.B. durch Familie, Freunde, Institutionen usw. gepr gt. Da sich verschiedene Studien mit Kindermedien, deren Einfluss und Einsatz in der Schule besch ftigt haben, m chte ich in der folgenden Arbeit vor allem auf die Medien Kinderfernsehen und Bilderb cher eingehen, da diese Medien im Kindesalter am meisten genutzt werden und somit den gr ten Einfluss haben. An den Beispielen soll die Stereotypisierung des weiblichen Geschlechts untersucht werden. Vor allem die starke Rollenteilung zwischen Mann und Frau und die Art der Darstellung von Frauen sollen fokussiert werden. Durch sogenannte Hypersexualisierung wird das optische Frauenbild und somit konstruierte Frauenideal in Medien verst rkt. |