Limit this search to....

Zur Wirkung der Ars moriendi auf die Frömmigkeit der spätmittelalterlichen Gesellschaft: Eine quellenbasierte Analyse des Lübecker Totentanzes von 148
Contributor(s): Kersch, Laura Sophie (Author)
ISBN: 366881709X     ISBN-13: 9783668817098
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2018
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christianity - General
- History | Europe - General
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunst des Sterbens galt im Sp tmittelalter als einzig wahre Vorstellung des guten Todes. Seit dem ersten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts zeigte die Ars moriendi einen bestimmten Weg auf, wie ein gelingender Tod f r mittelalterliche Verh ltnisse aussah. Einige beabsichtigten auf Grund dessen das Sterben mithilfe des Sterbeb chleins zu erlernen. Folgendes Zitat aus einem Kirchenlied: "Media vita in morte sumus: Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen" verdeutlicht die Rolle des Todes als steter Gast im Mittelalter. Nach dem Tod er ffneten sich drei Perspektiven: Himmel, H lle oder Fegefeuer, dem allen ein "iudicium particulare" vorausging, das ber die Lebensf hrung des einzelnen Menschen entschied. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Wirkung die Ars moriendi auf die Fr mmigkeit der sp tmittelalterlichen Gesellschaft hatte. Neben den Blockb chern und Gedichten stellte der Totentanz eine M glichkeit dar, die mittelalterliche Sterbekultur wie auch die Volksfr mmigkeit im historischen Wandel aufzuzeigen. Die verheerenden Auswirkungen der Pest hatten sowohl erheblichen Einfluss als auch den entscheidenden Impuls zu den Totent nzen. Der Totentanz gibt sich als bildliche Darstellung der Macht des Todes ber das Menschenleben aus. Hierbei werden die Menschen in einer Reihe von allegorischen Gruppen, vereint unter dem Bild des Tanzes gezeigt. Durch den Totentanz kam es zu einem emotionalen Nachdenken eines sinnerf llten Lebens. Dies stand im Gegensatz zur rational-theoretischen Erkl rung der gesellschaftlichen St ndelehre. Im Zuge dessen entwickelte sich die sogenannte Repr sentationsfr mmigkeit, welche in erster Linie durch die kirchliche Anweisung, die Sterbeb chlein zur Vorbereitung auf den christlichen Tod zu lesen ma geblich gepr gt worden ist. Es gilt diese neuartige Form von Fr mmigkeit anhand einzelner E