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"Ist das Kunst oder kann das weg?" Zum kunstphilosophischen Problem des Verständnisses zeitgenössischer Kunst
Contributor(s): Keunecke, Stephanie (Author)
ISBN: 3668892636     ISBN-13: 9783668892637
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2019
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BISAC Categories:
- Art | Reference
- Philosophy
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 1,0, Universit t Duisburg-Essen (Kunst und Kunstwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Spruch "Ist das Kunst oder kann das weg?" kam das erste Mal auf, als eine bereifrige Putzfrau Joseph Beuys' Kunstwerk "Die Fettecke" in den 1980er Jahren einfach wegputzte. Seitdem wird der Spruch immer wieder gerne zitiert, wenn Kunstwerke aus Versehen zerst rt, r cksichtslos behandelt oder einfach entsorgt werden. Doch was genau soll damit zum Ausdruck gebracht werden? Ist es ein Ausdruck des Nicht-Verstehens zeitgen ssischer Kunst im Einzelnen oder sogar im Generellen? Ist es eine Abwertung oder ein ironischer Kommentar zu der ohne Vorwissen meist tats chlich nur schwer zug nglichen Kunst? Welche Wertsch tzung wird damit einer Kunst entgegen gebracht, die sich in so vielen Erscheinungsformen pr sentiert, dass sie von normalen Dingen manchmal nicht zu unterscheiden ist? An dieser Stelle setzt das Problem an, um das es in dieser Arbeit gehen soll, n mlich das Unverst ndnis vieler Rezipienten f r die Kunst nach 1964. Genau diese Tatsache, dass eben alles Kunst sein kann, was ein K nstler dazu erkl rt, st t bei vielen Museumsbesuchern auf Unverst ndnis und Verweigerung der Anerkennung, das Kunstwerk auch als solches zu akzeptieren. Diese Arbeit soll dabei helfen zu kl ren, wo die Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Kunst und Betrachter auftreten und wie sie zustande kommen. Es soll ein m glicher L sungsvorschlag f r dieses Dilemma gemacht werden. Dabei werden nicht nur Dantos Schriften zum Ende der Kunst herangezogen, um die Entwicklung der Kunst nachzuvollziehen, sondern auch viele kritische Auseinandersetzungen mit dem schwierigen Zugang zur Kunst seit den 1960er Jahren, die nach 2000 erschienen sind und sich um eine Vermittlung zwischen Kunst und Rezipienten bem hen.