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Das Verhältnis der Kölner Erzbischöfe und des Stadtrates zur Judengemeinde im Mittelalter
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3668959536     ISBN-13: 9783668959538
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $46.46  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Von der Sp tantike an bis ins 11. Jahrhundert k nnen Juden in K ln zwar nicht eindeutig nachgewiesen werden, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit gro , dass durch lange Zeitr ume, wom glich auch durchgehend, Juden dort wohnten. Es steht fest, dass K ln eine der ltesten Judengemeinden Deutschlands, ja zumindest die am fr hesten quellenm ig sicher belegte Niederlassung der Juden, aufweist. Die Beziehung zwischen den Christen und Juden war in der Sp tantike von relativer Koexistenz und Anfang des Mittelalters von einem leichten Auf und Ab gepr gt. Dies nderte sich jedoch zum Ende des 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts, als zuerst kleinere und schlie lich gr ere religi se Verfolgungswellen die j dischen Gemeinden heimsuchten. Diese Entwicklung spitzte sich in den Verfolgungen zur Zeit des "Schwarzen Todes" in den Jahren 1348 bis 1350 zu. 1372 wurden schlie lich erneut Juden in K ln aufgenommen; allerdings nur f r eine kurze Zeit: 1424 verl ngerte K ln die Aufenthaltsrechte der Judengemeinde nicht weiter, was eine Ausweisung der Juden zur Folge hatte. Das Besondere am Beispiel K lns ist, dass zwei zeitgen ssische Quellen berliefert sind, die besonders aufschlussreich in Hinblick auf das Verh ltnis der K lner Erzbisch fe und des Stadtrates zur Judengemeinde im Mittelalter sind. Das ist zum einen eine Klageschrift von 1424, mit der sich die Stadt K ln an die P pstliche Kurie richtete, um die Judenpolitik des Erzbischofs Dietrich von Moers zu beklagen und zum anderen ein Rechtfertigungsschreiben von 1431, in dem die Stadt die Ausweisung der Juden vor dem r misch-deutschen K nig und sp teren Kaiser Sigismund rechtfertigte.