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Das Verhältnis des Kölner Stadtrates zur Judengemeinde im Spätmittelalter
Contributor(s): Anonymous (Author)
ISBN: 3668972370     ISBN-13: 9783668972377
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
- Religion | Judaism - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 2,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll der Frage nachgehen, wie sich die Beziehung der Stadt K ln zur Judengemeinde im Sp tmittelalter entwickelte, denn vor allem nach den Kreuzz gen, welche auch in K ln einen verh ngnisvollen Pogrom mit sich brachten, widerfuhr dem Verh ltnis beider Gruppen eine Wendung. Auf dieses Verh ltnis nahmen auch die Erzbisch fe, welche seit 955 im Besitz des Judenregals waren und dadurch das urspr ngliche Recht am Schutz und der Besteuerung der Juden hatten, Einfluss, sodass man diese bei der Untersuchung der Fragestellung nicht v llig ausblenden sollte. Anhand von K lner Ratsbeschl ssen und weiteren Quellen soll die Entstehung des Schutzverh ltnisses zwischen den Juden und dem Rat der Stadt und die sp tere Entwicklung der sozialen und wirtschaftlichen Stellung der Juden analysiert und der Frage nachgegangen werden, aus welchen Motiven die Stadt die Juden in ihren Schutz nahm, sie wiederholt ihrer Rechte beraubte und auswies. Von der Sp tantike an bis ins 11. Jahrhundert k nnen Juden in K ln zwar nicht eindeutig nachgewiesen werden, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit gro , dass durch lange Zeitr ume, wom glich auch durchgehend, Juden dort wohnten. Es steht fest, dass K ln eine der ltesten Judengemeinden Deutschlands, ja zumindest die am fr hesten quellenm ig sicher belegte Niederlassung der Juden, aufweist. Die Beziehung zwischen den Christen und Juden war in der Sp tantike von relativer Koexistenz und Anfang des Mittelalters von einem leichten Auf und Ab gepr gt. Dies nderte sich jedoch zum Ende des 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts, als zuerst kleinere und schlie lich gr ere religi se Verfolgungswellen die j dischen Gemeinden heimsuchten. Diese Entwicklung spitzte sich in den Verfolgungen zur Zeit des "Schwarzen Todes" in den Jahren 1348 bis 1350 zu.