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Zinsstrukturmodelle 2000 Edition
Contributor(s): Rudolf, Markus (Author)
ISBN: 3790812692     ISBN-13: 9783790812695
Publisher: Physica-Verlag
OUR PRICE:   $66.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2000
Qty:
Annotation: Zinsstrukturmodelle sind Modellans??tze, die eine konsequente Fortf??hrung der Optionspreistheorie von Black und Scholes darstellen. Sie greifen die Problematik der Bewertung und des Risikomanagements von Zinsinstrumenten/Zinsderivaten auf.
Dieses Buch unterscheidet sich von der bisherigen Literatur durch eine konsequente Aufarbeitung der Implementation von Zinsstrukturmodellen in zeitdiskreten Modellen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Ein- und Zweifaktormodellen von Ho und Lee, Hull und White sowie Heath, Jarrow, Morton. Eine Besonderheit besteht in der theoretischen und empirischen Analyse von Bond-Futures Kontrakten am deutschen Kapitalmarkt.
Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Finance - General
- Business & Economics | Banks & Banking
- Business & Economics | Accounting - General
Dewey: 657.833
Series: Studies in Contemporary Economics
Physical Information: 0.55" H x 6.14" W x 9.21" (0.81 lbs) 246 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Arbeiten zum Thema der Zinsstrukturmodelle haben am Schweizerischen In- stitut f r Banken und Finanzen eine gewisse Tradition. In den letzten Jahren sind im Rahmen von Dissertationsprojekten die Arbeiten von Leithner 1992], Haverkamp 1993], B h1er 1995], Tob1er 1996], Henn 1997], Heinz1 1998] und Ammann 1998] entstanden. Als Grund f r diesen Forschungsschwerpunkt kann sicherlich angef hrt werden, dass die Bewertung von Derivaten insgesamt eine besondere Faszination im Rahmen der Finanzmarkttheorie ausstrahlt. Das im Rahmen der Optionspreistheorie entwickelte Konzept der arbitragefreien Bewertung von Finanzanlagen, unterscheidet sich durch die Pr ferenzfreiheit von der traditionellen Gleichgewichtsbewertung oder der Mean / Variance Be- wertung. Damit wird die Bewertung von Finanzinstrumenten m glich, ohne Nutzenfunktionen zu spezifizieren. Die Spezifikation der Nutzenfunktion ist in der traditionellen Bewertungstheorie ein dominanter Schwachpunkt bez glich des Einsatzes in der Praxis, denn das Konzept der Nutzenfunktion ist recht ab- strakt: Welcher Investor weiss schon, ob er eher eine logarithmische oder eine exponentielle Nutzenfunktion hat. Obwohl die arbitragefreie Bewertung die Spezifikation einer Nutzenfunktion berfl ssig macht, sind Annahmen bez g- lich der Pr ferenzen der Individuen dennoch implizit in den Modellannahmen enthalten. Breeden und Litzenberger 1978], Zimmermann 1998] und Franke, Stapelton, Subrahmanyam 1997] decken auf, dass die Annahmen bez glich der Verteilung der Wertpapiere, Pr ferenzen implizieren. Der Charme der Arbitra- gefreiheits-Modelle liegt deshalb weniger im Verzicht auf Pr ferenzannahmen, sondern vielmehr in einer intuitiveren Darstellung. Die genannten Arbeiten, die in den letzten Jahren an der Universit t St. Gallen publiziert wurden, zeichnen sich durch eine starke Betonung der theoretischen Grundlagen der Zinsstrukturmodelle aus.