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Jugend Und Mode 1988 Edition
Contributor(s): Baacke, Dieter (Author), Volkmer, Ingrid (Author), Dollase, Rainer (Author)
ISBN: 3810006211     ISBN-13: 9783810006219
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1988
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Dewey: 301
Physical Information: 0.39" H x 5" W x 8" (0.41 lbs) 180 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wann zuerst h tte ein Buch ber, Jugend und Mode' erscheinen k nnen? Eine interessante, aber u erst schwierige Frage, wenn man sie historisch-pr zis und differenziert zu beantworten sucht. Im groben hingegen liegt die Antwort auf der Hand: den Zusammen- hang von Jugend und Mode zu beobachten und zu bedenken lohnt sich, seitdem Jugendliche selbst Beitr ger zum Mode-Diskurs sind und sich nicht mehr in das f gen, was Eltern ihnen als Kleidung vor- schreiben. So lange Kinder und Jugendliche wie ihre Eltern in den alterszugeschriebenen Konventionen leben, ist Mode etwas, das die Erwachsenen angeht. Um die Wende zu diesem Jahrhundert sp te- stens hat sich dies, wennzwar allm hlich, immer mehr ver ndert. Wenn die Wanderv gel im Zitat der Landsknechtskluft oder in Phantasie-Kost mierungen sich auflehnten gegen den Gehrock ihrer Pauker, die Schuluniform und die Matrosenanz ge, so schufen sie damit erstmals ihre eigene Mode, als Herausforderung an die ber- lieferung und das Standesdenken. Seitdem hat sich diese Bewegung erheblich beschleunigt, und jetzt ist es soweit, da in diesem Buch die Behauptung aufgestellt werden kann: es sind heute junge Men- schen, die die beachtenswertesten und sthetisch aufregendsten Mo- de-Innovationen anbieten, sei es aus Protest gegen gesellschaftliche Zw nge oder einfach aus Spiellust. Dies kennzeichnet ihre beson- dere Stellung im Lebenszyklus: sollte es eine eigenst ndige Kinder- mode geben (und es gibt sie wohl), so haben doch die Kinder wenig zu ihr beigetragen: sie bekommen sie verordnet. Ebenso geht es den Erwachsenen: die verschiedenen Berufe fordern verschiedene Klei- dungsstile, und dies reicht bis in die Freizeit.