Zweigeschlechtlichkeit als soziale Konstruktion: Die Diskussion um Judith Butler Contributor(s): Schröpfer, Kirsten (Author) |
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ISBN: 3838600819 ISBN-13: 9783838600819 Publisher: Diplom.de OUR PRICE: $103.46 Product Type: Paperback Language: German Published: June 1997 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Ethnic Studies - General |
Physical Information: 0.31" H x 5.83" W x 8.27" (0.40 lbs) 134 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Im ersten Kapitel besch ftige ich mich zun chst mit der Geschichte des Begriffs ' Geschlecht', um zu verdeutlichen, wie die heutige Wahrnehmung der Geschlechtsunterschiede und der Versuch, sie immer wieder biologisch zu begr nden, entstanden ist. Das geschieht immer im Hinblick darauf, ob die Unterscheidung 'von Natur' her in m nnliche und weibliche Individuen wirklich so nat rlich ist, oder eher 'von Kultur' her entstanden ist. Als Quelle dienen mir dazu u.a. verschiedene Lexika des 18.-20. Jahrhundert. Als n chstes gehe ich dann dem nach, ob im Zusammenhang der Zweigeschlechtlichkeit eventuell immer schon gewu t wird, wonach man fragt, indem man von vornherein z.B. in Frageb gen nur von M dchen oder Jungen; Frauen oder M nnern ausgeht, da die Antwort schon im vornherein festgelegt ist. Dazu habe ich auf verschiedene Aussagen von Frauenforscherinnen zur ckgegriffen, die sich mit der Zweigeschlechtlichkeit befassen. Im n chsten Unterkapitel greife ich die von Regine Gildemeister/Angelika Wetterer getroffene Aussage der Rezeptionssperre im deutschsprachigem Raum gegen ber dem Thema der Zweigeschlechtlichkeit als sozialer Konstruktion auf und spreche auch die eigene Erfahrung auf Grund meiner Literaturrecherche an. Ein wichtiger Unterpunkt ist auch die Besch ftigung mit den Arbeiten von Carol Hagemann-White. Ich habe mich aus dem Grund eingehender mit ihren Aussagen besch ftigt, weil sie als eine der ersten im deutschsprachigem Raum, n mlich bereits 1984, u.a. auf alltagstheoretische Grundannahmen der Theorie der Zweigeschlechtlichkeit aufmerksam machte. Soll die These der sozialen Konstruktion von Zweigeschlechtlichkeit auf ihre Haltbarkeit hin untersucht werden, so ist es meiner Meinung nach unabdingbar, die Frage nach der zerronnenen Selbstverst ndlichkeit der Einteilung der Menschen in zwei und nur zwei Geschlechter an die Humanbiologie zu richten. Mu te nicht gerade sie oftmals als 'Letztinstanz' herhalten, wenn es um die Beg |