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Zur Glaubwürdigkeit der Fotografie: Die Suche nach dem Wahrheitsgehalt im fotografischen Bild
Contributor(s): Engler, Leon (Author)
ISBN: 3863414403     ISBN-13: 9783863414405
Publisher: Bachelor + Master Publishing
OUR PRICE:   $33.24  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: November 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Communication Studies
- Business & Economics | Industries - Media & Communications
- Photography | Techniques - Cinematography & Videography
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 36 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Das Portr tbild im Ausweisdokument, die berlieferten Kriegsfotografien des ersten und zweiten Weltkriegs, Bildnisse verstorbener Ikonen der fr hen Popkultur - das fotografische Bild wird in gro em Einvernehmen als ein Abbild der Realit t und Mittel zur Konservierung der Vergangenheit gehandhabt, dem gleichsam auch eine immense Verweiskraft auf das abgebildete Pendant zugeschrieben wird. Zu allen vorhergehenden Abbildungstechniken der Geschichte besitzt sie eine bemerkenswerte Novit t: Die Fotografie wird der Realit t in einem Ma e gerecht, das bis dato nicht vorstellbar war. Die ersten, noch erhaltenen Fotografien datieren auf die 1820er Jahre, grobk rnige Schwarz-Wei -Aufnahmen von Joseph Nic phore Ni pce, der unter Zuhilfenahme einer Zinnplatte als Tr gerschicht und lichtempfindlichen Silbersalzen Direktpositive entwickelte. Die technischen Voraussetzungen und Erkenntnisse, die f r die Anfertigung dieser Fotografien n tig waren, k nnen r ckblickend als Gemeinschaftsarbeit gro er Denker und Experimentatoren der Menschheitsgeschichte gewertet werden. Schon Aristoteles beschrieb Ph nomene, die die Grundprinzipien der fotografischen Funktionsweise darstellen. Damit war die mechanische Komponente des Funktionsprinzips der Kamera bereits fr h bedient; bis zur Anfertigung der ersten haltbaren Fotografie sollten allerdings noch rund 150 Jahre vergehen, da der chemische Aspekt der Fotografie noch nicht ausgereift genug war, um das Bild, das seit Jahrhunderten an die Wand der camera obscura geworfen wurde, nachhaltig auf einer Fotografie zu manifestieren, um schlie lich die seit jeher bestehende Sehnsucht des K nstlers nach einer vollkommenen Widerspiegelung der Welt zu stillen. In dieser Studie soll vorrangig untersucht werden, wie viel realistische Verweiskraft in den Bildern der Fotografie zu detektieren ist und inwieweit die Digitalisierung der Fotografie am Vertrauen des Betrachters r ttelt. Zudem wird besonderer Bezug zu Bildmanipulation und Inszenierung hergestel