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Erfolgt das Informations-Integrations-Kategorienlernen über das visuell-räumliche Arbeitsgedächtnis? Eine empirische Studie
Contributor(s): Lietz, Melanie (Author)
ISBN: 3955490726     ISBN-13: 9783955490720
Publisher: Bachelor + Master Publishing
OUR PRICE:   $33.24  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology
Physical Information: 0.12" H x 7" W x 10" (0.27 lbs) 60 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
W rden Sie eine Eule immer als Eule erkennen? Nat rlich, werden Sie sich jetzt denken. Aber warum ist das so? Das liegt daran, dass der Mensch in der Lage ist Objekte mit hnlichen Merkmalen zu Kategorien zusammenzufassen. Diese Kategorien k nnen dabei auf unterschiedliche Art und Weise gebildet werden. Im Falle der Eule spricht man von regelbasiertem Kategorienlernen. Die Merkmale, die erf llt sein m ssen, um eine Eule als Eule zu kategorisieren, sind derart miteinander verkn pft, dass dies leicht verbalisiert werden kann; im Falle der Eule: "Wenn ein Vogel einen gekr mmten Schnabel und einen runden Kopf und nach vorn gerichtete Augen hat, dann ist es eine Eule.". Manchmal sind die Merkmale allerdings auch derart verkn pft, dass sich eine Regel nur schwer oder gar nicht formulieren l sst. In dem Fall spricht man von Informations-Integrations-Kategorienlernen. Viele Forschungsarbeiten besch ftigen sich mit der Frage welche Prozesse den beiden Formen des Kategorienlernens zugrunde liegen. W hrend f r das regelbasierte Lernen der allgemeine Konsens besteht, dass es stark abh ngig vom verbalen Arbeitsged chtnis ist, existiert keine derartige Einigkeit bez glich des Informations-Integrations-Kategorienlernens. Die weit verbreitete COVIS-Theorie (Ashby, Alfonso-Reese, Turken & Waldron, 1998) nimmt ein prozedural lernendes System an, das die Kategorienzugeh rigkeit ber Assoziationen bildet und daher stark abh ngig ist von Feedback. Eine neue Theorie (Minda & Miles, 2010) besagt, dass das Informations-Integrations-Kategorienlernen ber das visuell-r umliche Arbeitsged chtnis erfolgt und demnach auch ohne Feedback gelingen sollte. Diese neuere Theorie wird in diesem Buch anhand einer empirischen Studie berpr ft. Dazu wird untersucht, ob das Informations-Integrations-Kategorienlernen noch m glich ist, wenn entweder das verbale oder das visuell-r umliche Arbeitsged chtnis durch eine Zusatzaufgabe ausgelastet ist und f r den Lernprozess nicht zur Verf gung steht.