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Der Therapie Beine gemacht: Lauftherapie und ihre Einsatzmöglichkeiten in therapeutischen und sozialpädagogischen Zusammenhängen
Contributor(s): Gerstenköper, Björn (Author)
ISBN: 383666349X     ISBN-13: 9783836663496
Publisher: Diplomica Verlag
OUR PRICE:   $56.91  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Sports & Recreation | Reference
Physical Information: 0.22" H x 7" W x 10" (0.44 lbs) 106 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Der Mensch ver ndert seinen Lebensstil innerhalb k rzester Zeit radikal. Vom J ger und Sammler, der sich zum Zwecke der Existenzsicherung st ndig ausdauernd in Bewegung befindet, hin zum k rperlich inaktiven M igg nger, der ein Leben im berfluss f hrt. Seine Gene hingegen sind nach wie vor auf ein Leben in Bewegung programmiert. "Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch l uft " Dieses Zitat des dreifachen Olympiasiegers im Langstreckenlauf, Emil Zatopek, veranschaulicht auf ebenso einfache wie pr gnante Art und Weise das, was der Mensch tats chlich ist: ein "Lauftier". Er ist von Natur aus zum Laufen geboren, sein K rper ist in seinen ganzen Proportionen darauf hin ausgerichtet. Somit berrascht es nicht, dass das Laufen als "herausgehobene Form des Kulturmenschen in der westlichen Kultur" seit Jahrtausenden nachweisbar ist, als Massenbewegung etabliert es sich dort allerdings erst in der zweiten H lfte des 20. Jahrhunderts (ebd.). Mittlerweile geht man in Deutschland von etwa 17 Millionen L ufern aus. Es stellt sich die Frage, was diese enorme Zahl von Menschen dazu treibt, ihre kostbare Zeit freiwillig dem Laufen zu widmen, sind doch Gr nde der Existenzsicherung f r sie irrelevant. Gefragt nach ihren Motiven geben L ufer/innen an, das Laufen mache sie gesund, halte sie jung, mache sie fit und frei. Es steigere das Wohlbefinden, die Ausgeglichenheit und Ruhe, zugleich gewinne man aber eben auch an Kraft und werde aktiviert. Das Laufen biete ihnen die Option, sich zu ver ndern, "K rper und Seele einer radikalen Metamorphose zu unterziehen". Es ist festzuhalten, dass keiner anderen Sportart so mannigfache Einwirkungen auf K rper, Geist und Seele zugesprochen wird, wie dem Laufen. Diese Aussagen machen deutlich, welche enormen Potentiale das Laufen in sich birgt, und es liegt nahe, sich zu fragen, inwiefern sich das Laufen unter therapeutischen Gesichtspunkten anwenden l sst, gar ein eigenst ndiges Therapiemodell darstellt und wie es sich unter diesen Umst nden gegebene